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Eignung der instrumentellen Analytik für die Unterscheidung von ökologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch bei verschiedenen Spezies einschließlich verarbeiteter Produkte

Projekt


Förderkennzeichen: 2808OE026
Laufzeit: 01.07.2010 - 31.12.2012
Fördersumme: 101.883 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die aufgrund der Begrenzung natürlicher Ressourcen zunehmende Bedeutung der Aquakultur für die Produktion von Speisefisch zeigt sich an hohen jährlichen Wachstumsraten, insbesondere bei ökologisch erzeugten Produkten. Im Hinblick auf den Verbraucherschutz und nicht zuletzt den Schutz der Bio-Erzeuger muss dem potenziellen Risiko der Falschdeklaration konventioneller Produkte als Bio-Ware daher mit zusätzlichen Instrumenten zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit von Speisefisch aus ökologischer Aquakultur begegnet werden. In Ergänzung der von ökologischen Erzeugerverbänden wie z.B. „Naturland“ durchgeführten betrieblichen Kontrollen sind daher Verfahren zur nachträglichen Deklarationskontrolle von Produkten aus Aquakultur im Sinne einer Herkunftsüberprüfung auch auf Ebene des Einzelhandels von Bedeutung. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die zum 01.07.2010 in Kraft tretende Verordnung (EG) 710/2009 mit Durchführungsvorschriften zur EU-Ökoverordnung (EG) 834/2007 für die Produktion von Tieren in ökologischer Aquakultur. Inhalt des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung validierter Methoden der instrumentellen Analytik für die Eignung zur Unterscheidung von ökologisch und konventionell gefarmtem Speisefisch. Dabei sollen erstmals verschiedene Arten sowie auch geräucherte Produkte berücksichtigt werden. Bei einigen Arten ist auch die Abgrenzung von Fisch aus Wildbeständen erforderlich.

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