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Verbundprojekt: Hitzestress bei Mais - Einsatz neuer Methoden zur züchterischen Verbesserung der Toleranz - Teilprojekt 2
Projekt
Förderkennzeichen: 2814506810
Laufzeit: 01.05.2011
- 30.04.2014
Fördersumme: 206.654 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Es wird erwartet, dass der Klimawandel in Mitteleuropa zu einer Erhöhung der Frequenz als auch der Stärke von sog. Hitzewellen führen wird. Das Ziel dieses Projektes war es die wissenschaftliche Grundlage für eine züchterische Verbesserung der Hitzetoleranz von Mais zu legen. Zunächst wurde eine Methode weiterentwickelt, so dass die Quantifizierung von Hitzetoleranz in multiplen Umwelten in einem multivariaten Kontext möglich ist. Die genomweite Genexpressionsuntersuchung identifizierte 39 Hitzetoleranzgene, während 607 Gene in Verbindung mit der generellen Antwort auf Hitzestress stehen. Für die Hitzetoleranz im Jungpflanzenstadium wurden insgesamt vier Genomregionen identifiziert. Für die Hitzetoleranz im adulten Stadium wurden insgesamt 14 Genomregionen detektiert, wobei zwei davon mit der Hitzetoleranz bezogen auf den Kornertrag assoziiert sind. Das Projekt hat neue statistische Methoden zur Auswertung von Expressionsdaten aus multiplen Genotypen und multiplen Umwelten sowie Möglichkeiten zur Marker gestützten Selektion auf Hitzetoleranz in Mais geliefert.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
- Klimawandel