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Verbundprojekt: Entwicklung eines Milch-Schnelltests zur Trächtigkeitsdiagnose beim Rind, Teilprojekt 2

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 28RZ3IP013
Laufzeit: 01.04.2016 - 15.03.2019
Fördersumme: 122.912 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Ziel ist die marktreife Entwicklung eines Testsystems zur frühzeitigen und sicheren Trächtigkeitsdiagnose aus der Milch, das direkt, nicht-invasiv, preisgünstig auf einem milchkuh-/fleischrinderhaltenden Betrieb vom Tierhalter durchgeführt und interpretiert werden kann. Das beantragte Projekt zur Entwicklung eines Milch-Schnelltests schließt an das Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines schnellen und sensitiven Diagnostikums zur frühzeitigen und sicheren Feststellung der Trächtigkeit beim Rind anhand des Nachweises von ‚pregnancy-associated glycoprotein’ (PAG) an. Die dort erhaltenen Erkenntnisse sind die fachliche Grundlage des Forschungsvorhabens. Der Test soll direkt im Stall angewendet werden und einfach, ohne weitere Geräte durchzuführen sein. Das Testergebnis liegt nach 10 Minuten. Der Test ist sehr spezifisch durch den Nachweis von Pregnancy-Associated Glycoprotein (PAG) und gibt dem Nutzer somit umgehend eindeutige Aussagen zur Trächtigkeit. Der Test kann und soll auch insbesondere vor der Schlachtung von Tieren eingesetzt werden. - Erarbeitung einer sinnvollen Probenaufbereitung zur Verwendung von Milch als Probenmatrix auf einem Lateral-Flow Test; hierbei ist das Ziel die Probenaufbereitung möglichst einfach und integrierbar in die Stallpraxis zu gestalten. - Erarbeitung von möglichen Amplifizierungsmethoden für das PAG in Milch, aufgrund der geringen Konzentration von PAG in Milch zum Nachweis einer Traächtigkeit - Nach Erhalt der Antikörper Entwicklung eines Dipstricktests als erstes Nachweisverfahren. Ziel ist dabei die generelle Funktionalität des Nachweises von PAG in Milch mit gespikten Proben. - Portierung, bzw. Weiterentwicklung des Tests in ein Kassettentestformat, dabei Weiterentwicklung des Tests zum Nachweis von determinierten Feldproben. - Feldvalidierung und weiterführende Justage am Testsetup. - Erarbeitung möglicher Zulassungen für den Vertrieb des Tests. Schlagworte: Trächtigkeitstest

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