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Charakterisierung von Methicillin-resistenten Stapyhlococcus aureus (MRSA) - Isolaten hinsichtlich des Vorliegens von Genen, die für Enterotoxine codieren

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-BIOS-08-1322-357
Laufzeit: 01.02.2007 - 31.12.2008
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Im Jahr 2007 wurde eine Pilotstudie zum Nachweis von MRSA bei Schlachtschweinen mit 2 Bundesländern (NRW und NS) begonnen. Je Bundesland wurden 500 Tupferproben von Schweinen entnommen, die auf MRSA untersucht wurden. Bei verdächtigen Isolaten wurden diese zur weiteren Differenzierung ans BfR geschickt, dort typisiert sowie die Bestimmung der Antibiotikaresistenz durchgeführt. Die isolierten Stämme wurden in die Stammsammlung des NRL für Staphylokokken aufgenommen. Ausgewählte Stämme sollen nun in einem 2. Schritt auf weitere Pathogenitätsfaktoren, u.a. auf das Vorliegen der wichtigsten Enterotoxingene (Typ A bis E) untersucht werden. Zusätzlich sollen ausgewählte, im Rahmen des in 2008 beginnenden EU-weiten MRSA-Monitoringprogramms bei Zuchtschweinen gewonnene Isolate sowie im Rahmen des aktiven Zoonosemonitorings aus Lebensmittelproben isolierte Stämme hinsichtlich des Vorliegens von für Enterotoxine codierender Gene und ggf. weiterer Pathogenitätsfaktoren untersucht werden. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die MRSA-Isolate eingehender charakterisieren und die lebensmittelhygienische Relevanz von MRSA besser bewerten zu können.

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