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Klauenprobleme bei Zuchtsauen in der Ferkelerzeugung – Bonitierung, Behandlung und Präventionsmaßnahmen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 8.83-06.02-02/09
Laufzeit: 01.07.2009 - 31.12.2010
Fördersumme: 90.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Klauenverletzungen bei Zuchtsauen stellen aktuell für viele Ferkelerzeuger nicht nur in Nordrhein-Westfalen ein beträchtliches Problem dar. Sie haben verschiedene Ursachen und bergen wirtschaftliche weitere gesundheitliche Risiken. Die Lahmheit von Sauen hat einen hohen Einfluss auf die Höhe der Remontierung. In Anbetracht der hohen Bedeutung von Klauenverletzungen, liegen zurzeit noch sehr wenig praxisrelevante Untersuchungen vor. Zielsetzung dieses Projektes war es, anhand der Erfassung des Status Quo zur Klauenproblematik auf Praxisbetrieben in NRW mögliche Zusammen­hänge der Aufstallung (Bodengestaltung bzw. qualitativer Zustand) und dem Auftreten von Klauenproblemen herzuleiten.Die Erhebung zeigte, besonders häufig schwere Klauenverletzungen am Ballen und am Wandhorn. Aber auch die Afterklauen sind betroffen. Schwere Ballen- und Wandhornverletzungen treten öfter in der Gruppenhaltung auf. Extreme Anomalien sind in der Gruppenhaltung doppelt so häufig zu finden wie in der Einzelhaltung. Bereits ein Drittel der Jungsauen weisen schwere Veränderungen am Ballenhorn auf.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Fachbereich Agrarwirtschaft

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