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Ersatz von Tierversuchen (Mausinokulationstests) zur Messung der Wirksamkeit von Impfstoffen gegen Tollwut

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1328-203
Laufzeit: 01.08.2007 - 31.07.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Impfstoffe gegen Tollwut basieren grundsätzlich auf inaktiviertem gereinigten Virus, das über Zellkulturen vermehrt wurde. Während die Impfstoffe zur Anwendung beim Menschen im Allgemeinen frei von Adjuvantien sind, enthalten veterinärmedizinische Vakzinen Aluminiumhydroxid oder Aluminiumphosphat. Die Zulassungsverfahren schließen den Nachweis der Wirksamkeit der Impfstoffe im Tierversuch ein. Auch vor der Freigabe von Impfstoffchargen sind neben der allgemeinen Qualitätskontrolle festgelegte Wirksamkeitsprüfungen erforderlich. Die Wirksamkeit von Impfstoffen gegen Tollwut wird durch den ?National Institutes of Health (NIH) Test? bestimmt. Dieser Test erfolgt in Mäusen und beinhaltet die klinische Erkrankung und den Tod nicht geschützter Kontrolltiere. Zudem ist der Test aufwändig, zeitraubend und weist eine hohe Variabilität auf. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung von in-vitro-Testverfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit von nicht-adjuvierten bzw. adjuvierten Impfstoffen gegen Tollwut.

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