Immunodetektion von potenziellen Biomarkern zur Prädiktion früher kanzerogener Prozesse im subakuten Toxizitätstest

Projekt

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Ernährung und Verbraucherschutz

Förderkennzeichen: BfR-CHS-08-1322-286
Laufzeit: 01.03.2007 - 31.12.2007
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ergebnisse aus dem BMBF finanzierten Projekt (Erfassung und Analyse hepatotoxischer Wirkungsmechanismen zur Prädiktion kanzerogener Wirkungen von chemischen Stoffen im subakuten Toxizitätstest (28-Tage-Test nach OECD TG 407, Laufzeit 2004-2007)) weisen auf solche potenziellen Biomarker und betroffene Wirkungsmechanismen hin, die zur Früherkennung der Kanzerogenese relevant sein können. Zur Validierung müssen allerdings diese Ergebnisse auch mit zusätzlichen semiquantitativen Methoden, z.B. mit Western Blots ergänzt werden. Der in der Literatur am meisten genannte empirische Tumormarker ist die GSTP1 mit einer erhöhten Expression im präneoplastischen Foci, die wir - unter anderem - auch identifiziert haben. Sowohl die genaue Rolle von GSTP1 in der Kanzerogenese als auch andere betroffene kanzerogene Wirkungsmechanismen sind noch weitgehend unbekannt und müssen deshalb im Detail geklärt werden. Diese Untersuchungen haben wir uns als Ziel gesetzt um Möglicherweise klassenspezifischer Unterschiede zwischen gen- und nicht-gentoxischen kanzerogener Substanzen, die im regulatorischen Bewertungsprozess angewendet werden können, zu identifizieren.

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