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In-vitro-Tests zur Photogenotoxizitätsprüfung als Ersatz von Photokanzerogenitätsstudien an Nagern (Teilprojekt 1)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-QUER-02-1334-161
Laufzeit: 01.08.2002 - 31.07.2004
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Stoffe, die unter dem Einfluss von Licht (insbesondere dem UV-Anteil d. Sonnenlichtes) zur Bildung reaktiver Zwischenprodukte photoaktiviert werden, können bei dermaler Exposition DNA-Schädigungen auslösen und somit das Risiko UV-bedingter Hauttumoren erhöhen. Eine Bewertung des photokanzerogenen Potenzials als Teil der Sicherheitsprüfung von bestimmten Arzneiwirkstoffen und Kosmetika ist daher unerlässlich. Gegenwärtig wird die experimentelle Prüfung auf Photokanzerogenität meist in einer mit erheblichen Belastungen für die Tiere verbundenen 1-Jahres-Studie an haarlosen Mäusen durchgeführt. Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, den Mikrokern- und den Cometassay als In-vitro-Photogenotoxizitätstests im Rahmen einer Ringstudie als mögliche Alternativen zur Voraussage des photokanzerogenen Potenzials zu prävalidieren.

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