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Etablierung einer Standardmethode zur genetisch nachhaltigen Ernte von forstlichem Vermehrungsgut in zugelassenen Saatgutbeständen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 2807BM009
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2011
Fördersumme: 48.154 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Gewinnung von forstlichem Vermehrungsgut laut Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG) erfolgt überwiegend in zugelassenen Erntebeständen der Kategorie 'Ausgewählt'. In der Forstvermehrungsgut-Zulassungsverordnung (FoVZV) wird die Zulassung dieser Erntebestände geregelt. Hier findet sich eine Tabelle, in der für jede Baumart die Mindestfläche der zugelassenen Bestände, die Mindestzahl der Bäume im Bestand und die Mindestzahl der zu beerntenden Bäume festgelegt wird. Die Festlegung auf diese Zahlen erfolgte willkürlich als ein Kompromiss zwischen üblicher Erntepraxis und Erhalt der genetischen Vielfalt im Saatgut. Ziel des Modellvorhabens ist es, eine Standardmethode zur Ermittlung der Mindestfläche und Mindestbaumzahl sowie der Mindestzahlen zu beerntender Bäume in zugelassenen Erntebeständen für eine genetisch nachhaltige Durchführung der Saatguternte zu entwickeln. Mit der Entwicklung einer Standardmethode zur Bestimmung von Vorgaben zur Ernte von forstlichem Saatgut trägt das Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung von Konzepten und Verfahren für eine verstärkte und verbesserte Nutzung genetischer Ressourcen in der Forstwirtschaft bei.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Forstgenetik (TI-FG)

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