Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verbundvorhaben: Entwicklung von Energiemaissorten für die Mischkultur mit Stangenbohnen - Optimierung der Züchtungsstrategie; Teilvorhaben 1: Auswertung der Versuche bezüglich Selektionserfolg und -methoden
Projekt
Förderkennzeichen: 22003412
Laufzeit: 01.05.2012
- 30.04.2015
Fördersumme: 180.979 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Anbauflächen von Mais steigen zurzeit in Deutschland kontinuierlich an, vor allem aufgrund seiner überragenden Bedeutung als Rohstoff für Biogasanlagen. Einseitige maisbetonte Fruchtfolgen werden aber insbesondere im Hinblick auf eine Gefährdung der Artenvielfalt, des Bodenlebens und der Bodenstruktur (Bodenerosion), einen zunehmenden Krankheits- und Schädlingsdruck sowie die Beeinflussung des Landschaftsbilds kritisch diskutiert. Daher scheint es lohnenswert, Anbauformen zu betrachten, durch die der Maisanbau nachhaltiger gestaltet werden kann. Dies könnte z.B. der Mischanbau von Mais mit anderen Arten, z. B. einer Leguminose, sein. Mit einem Gemengeanbau ließen sich gegenüber dem Reinanbau von Mais die Fruchtfolgen auflockern, und die Biodiversität steigern. Ziel des Vorhabens ist es, am Beispiel des Mischanbausystems Mais/Stangenbohne zu untersuchen, welche Selektionsmethodik am besten geeignet ist, um Energiemais-Sorten zu entwickeln, die optimal an einen Mischanbau angepasst sind. Es sind dreijährige Feldversuche an je drei Standorten (Einbeck, Göttingen, Grucking) vorgesehen. In ersten Jahr werden 200 Genotypen im Reinanbau und im Mischanbau mit Stangenbohnen getestet. Die für jedes Anbausystem besten 40 Linien (je 20 Dent und Flint-Linien) werden im Winterzuchtgarten mit je 2 Testern gekreuzt und im zweiten Jahr geprüft. Im dritten Versuchsjahr werden faktorielle Kreuzungen (Dent x Flint) getestet.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Zugehörige Projekte: Verbundvorhaben: Entwicklung von Energiemaissorten für die Mischkultur mit Stangenbohnen
- Verbundvorhaben: Entwicklung von Energiemaissorten für die Mischkultur mit Stangenbohnen - Optimierung der Züchtungsstrategien; Teilvorhaben 2: Durchführung der Kreuzungen und Feldversuche, Sortenentwicklung
- Verbundvorhaben: Anbau von Energiemais in Mischkultur mit Stangenbohnen - Entwicklung und Optimierung des Anbausystems. Teilvorhaben 1: Mischkultur von Mais und Stangenbohne im konventionellen Anbau
- Verbundvorhaben: Anbau von Energiemais in Mischkultur mit Stangenbohnen - Entwicklung und Optimierung des Anbausystems. Teilvorhaben 2: Mischkultur von Mais und Stangenbohne im ökologischen Anbau