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Verbundprojekt: Qualitative und quantitative Rahmenbedingungen der Ebermast - Teilprojekt 2

Projekt


Förderkennzeichen: 2816800811
Laufzeit: 01.06.2012 - 31.05.2014
Fördersumme: 105.087 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Die Auswirkungen der Behandlung der Eber vor der Schlachtung auf die Bildung und Einlagerung von Androstenon, Skatol und Indol soll untersucht werden. Der Einfluss von Stress bei Transport und vor der Schlachtung wird dabei als mögliche Ursache für einen höheren Anteil sensorischer Beanstandungen angenommen . Daher werden Mastebergruppen mit unterschiedlicher Stressbelastung (u.a. verschiedene Schlachthöfe) auf Androstenon und Skatol /Indol in Blut, Fett und Fleischsaft, sowie Skatol/Indol im Kot untersucht und die Werte zu Beobachtungen des Tierverhaltens und endokrinen Parametern (Cortisol,Testosteron in Kot/Urin) in Beziehung gesetzt, um die Bedeutung von Stressfaktoren zu quantifizieren. In einem weiteren Teilprojekt werden Androstenon- und Skatolwerte in Verarbeitungsprodukten bestimmt, um die Verwertung geruchsbelasteter Schlachtkörper zu optimieren. Probenahme und Beobachtungen von Tierverhalten bei jeweils 48 Tieren an 2 Schlachthöfen; Messung von Skatol, Indol mit HPLC in verschiedenen Substraten, Androstenonmessungen mit EIA, endokrine Parameter mit RIA; Messung von Androstenon und Skatol/Indol in Schlachtkörpern zur Klassifizierung und Herstellung von homogenen Verarbeitungschargen. Messungen in Verarbeitungsprodukten im verkaufsfertigen Zustand und nach Lagerung (MHD), sowie prozessbegleitende Messungen in Rückstellproben (Verarbeitungsschritte) bei Produkten mit mind. 50% Reduktion zur Identifikation des Verarbeitungsschritts mit vermindernder Wirkung.

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