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Basisinformation für die Ernährungsforschung und Produktqualität: Erstellung zuverlässiger Fett- und Fettsäure-Daten von Fischen und Fischereierzeugnissen als Grundlage für den Bundeslebensmittelschlüssel und anderen Datenbanken
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-MF-08-111, MRI-MF-08-133
Laufzeit: 01.04.2014
- 31.03.2016
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Es sollen zuverlässige Fett- und Fettsäuredaten von Fischen und Fischereierzeugnissen erstellt werden, um die Werte in Datenbanken wie dem Bundeslebensmittelschlüssel zu aktualisieren, die auch als Quelle für die ab 2016 gesetzlich vorgeschriebenen Nährwertangaben auf Lebensmitteln dienen. Besonders den Angaben des Fettgehaltes sowie des Anteils an gesättigten Fettsäuren kommt auf dem Gebiet der Fische und Fischereierzeugnisse eine große Bedeutung zu. Unsere bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass es teilweise große Diskrepanzen zwischen den von uns in diesen Produkten gefundenen und den veröffentlichten Werten gibt. Es wurden zuverlässige Fett- und Fettsäuredaten von Fischen und Fischereierzeugnissen erstellt, um die Werte in Datenbanken wie dem Bundeslebensmittelschlüssel zu aktualisieren, die auch als Quelle für die ab 2016 gesetzlich vorgeschriebenen Nährwertangaben auf Lebensmitteln dienen. Besonders den Angaben des Fettgehaltes sowie des Anteils an gesättigten Fettsäuren kommt auf dem Gebiet der Fische und Fischereierzeugnisse eine große Bedeutung zu. Unsere bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass es teilweise große Diskrepanzen zwischen den von uns in diesen Produkten gefundenen und den veröffentlichten Werten gibt. Die Fettsäurezusammensetzung der Fette innerhalb einer Fischart variiert von Individuum zu Individuum. Aus diesem Grund wurden, soweit möglich, Einzelexemplare untersucht, um die Schwankungsbreiten zu bestimmen. Der Fettgehalt wurde durch Extraktion ermittelt und die prozentuale Verteilung der einzelnen Fettsäuren mittels Gaschromatographie bestimmt. In dem Berichtszeitraum wurden über 20 verschiedene Fisch- und Krebstierarten, insgesamt knapp 800 Proben, untersucht. Es handelte sich im Wesentlichen um Süßwasserfischarten wie Regenbogenforelle, Lachs, Maräne, Viktoriabarsch und Zander, aber auch um Salzwasserfischarten wie Alaska-Seelachs, Hering, Kabeljau, Makrele, Scholle Thunfisch und Wolfsbarsch. Garnelen, in diesem Fall Nordseekrabben, vervollständigten die Auswahl. Die Artenanzahl ist in untenstehender Tabelle verzeichnet.
Die Gehalte der Fettsäuren werden beeinflusst durch die Art, den Fang- bzw. Aufzuchtort, das Futter, die Jahreszeit, das Tieralter und nicht zuletzt durch die Wahl des untersuchten Gewebes. Die Schwankungen der Fettsäurezusammensetzungen bei Tieren einer Art, auch gleichen Fangdatums und Orts zeigen, dass es wichtig ist, Schwankungsbreiten bei der Angabe der Werte in Datenbanken anzugeben.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch (MRI-MF)