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Risikominderung der Verbreitung von Quarantäneschadorganismen durch hygienisierende Maßnahmen

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 2804HS014
Laufzeit: 01.11.2004 - 14.02.2009
Fördersumme: 343.523 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel des Forschungsprojektes ist es, die inaktivierende Wirkung von Kompostierung bzw. Pasteurisierung von Abfällen aus der Kartoffelverarbeitung auf Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus (Cms), Synchytrium endobioticum (se) und Globodera rostochiensis (Gr) und G. pallida (Gp) zu prüfen. In die Untersuchung werden die festen bzw. schlammigen Abfallarten einbezogen, für die bei einer Verwendung auf Ackerflächen ein hohes Risiko der Verbreitung von Quarantäneschadorganismen (QSO) besteht, wie Erden, Kraut- und Kartoffelabfälle, kalte Schälabfälle und Pülpe. Schälabfälle aus der Dampfschälung werden als voraussichtlich risikofrei eingeschätzt, eine Prüfung dieser Annahme steht bisher aus (02HS028). In einer Modellsimulation im Labor soll die Inaktivierung von Cms und Se durch die sekundendauernde Einwirkung von Heißdampf überprüft werden. Gp und Gr kommen an den Schalen nicht vor. R. solanacearum ist in diesem Projekt nicht berücksichtigt, da die Möglichkeiten der Inaktivierung dieses Erregers in Großbritannien und den Niederlanden bereits weitreichend untersucht werden (bisher unveröffentlicht). Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen zur Behandlung bestimmter Abfälle abgeleitet.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Fachgebiet Phytomedizin

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