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Durchführung von Untersuchungen zu Entwicklung und Validierung von praxistauglichen Maßnahmen, die den Verzicht des routinemäßigen, 'vorbeugenden' Oberschnäbelkürzens bei Puten unter den gegebenen strukturellen Bedingungen der konventionellen Putenhaltung in Nordrhein-Westfalen ermöglichen

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-136
Laufzeit: 01.10.2012 - 31.12.2013
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Durchführung und Koordinierung des Projektes setzt sich aus folgenden Arbeitsschritten zusammen (zunächst in diesem Projekt einen Mastdurchgang): 1. Erfassung der Betriebsprofile: Mittels eines weitgehend standardisierten Fragebogens und eines freien deskriptiven Textes unter besonderer Berücksichtigung der mehr oder weniger bekannten Determinanten des Federpickens und des Kannibalismus pro Betrieb. Erarbeitung eines Bewertungsscores für die Klassifizierung von Verletzungen durch Kannibalismus. 2. Betriebsspezifische Maßnahmen zur Senkung des Risikos. Nach der vereinheitlichten Betriebsprofilerfassung (Fragebogen) kommen verschiedene Maßnahmen zur Anwendung, mit denen das Risiko des Federpickens und des Kannibalismus berücksichtigt werden soll. Dies sind 1. Einbringen von Strohpressballen, 2. Strikte Geschlechtertrennung, 3. Anbringen von Sichtschutzbrettern, 4. Anbringen von Grünfutterraufen zur Ablenkung. 5. Beurteilung der 'Erfolgs'-Indikatoren Vergleichsbeobachtungen (innerbetrieblich) von schnabebehandelten und nicht-schnabebehandelten Tieren: a) Kameraüberwachung, b) Fotodokumentation, c) Blutproben, d) Faeces-Proben.

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