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Proteinabbau einheimischer Futtermittel im Pansen
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angabe
Laufzeit: 01.06.2009
- 31.08.2012
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des Projektes war die verstärkte Nutzung einheimischer Futtermittel zur Proteinversorgung der Rinder, mit dem Ziel der Verringerung des Sojaimportes.
Projektergebnisse:
Rapsextraktionsschrot hat einen um drei Prozent höheren Anteil an im Pansen unabbaubarem Rohprotein (UDP) als Sojaextraktionsschrot.
Ackerbohnen, Futterkörnererbsen und blaue Lupinen haben sortenabhängig einen um bis zu zehn Prozent höheren UDP-Anteil als in der DLG-Tabelle ausgewiesen und eignen sich daher auch als Eiweißkomponente bei der Fütterung im Hochleistungsbereich.
Feuchtkornmais wird im Pansen schneller abgebaut als Trockenkornmais, bewirkt deshalb aber keine Acidose.
Bei Einsatz micronisierter Rapssaat in der TMR kann der Rohfettgehalt in der Rationstrockenmasse auf < sechs Prozent erhöht werden, ohne dass die Pansenfermentation negativ beeinflusst wird.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierernährung
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)