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Elektronische Kennzeichnung von Schafen und Ziegen für Rückverfolgbarkeit und Herkunftssicherung
Projekt
Förderkennzeichen: BLE-HS-02-706
Laufzeit: 01.09.2007
- 31.08.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Eine eindeutige und zuverlässige Tieridentifikation gilt als unverzichtbare Voraussetzung für eine effiziente und flächendeckende Rückverfolgbarkeit, die u.a. der Bekämpfung von Tierseuchen dient und damit für die Einhaltung höchster Sicherheits- und Qualitäts-standards bei der Tierproduktion steht. Hinsichtlich der Auswahl geeigneter elektronischer Kennzeichnungsmedien (Ohrmarke, Injektat oder Bolus) sind im Rahmen einer Feldstudie der EU (IDEA-Projekt) bereits wesentliche Vorarbeiten geleistet worden, deren Ergebnisse in die Technischen Leitlinien für die Ratsverordnung, Nr. 21/2004 vom 17.12.2003, des Gemeinsamen Forschungszentrums der EU eingeflossen sind. Da die Daten der IDEA-Studie vorwiegend im südlichen Europa, also unter von deutschen Verhältnissen abweichenden betrieblichen und sonstigen Voraussetzungen der Schaf- und Ziegenhaltung erhoben wurden, leitet sich hinsichtlich der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf deutsche Verhältnisse weiterer Forschungsbedarf ab. Ungeklärt ist hier vor allem, welche der Applikationsvarianten unter den hiesigen Bedingungen und Strukturen der Schaf- und Ziegenhaltung besonders geeignet ist. Auf diesem Sachverhalt beruht der Entscheidungshilfebedarf des BMELV. Ziel des Vorhabens ist es, die geforderte Umsetzung der o.g. EG-Verordnung in die Praxis der Haltung Kleiner Wiederkäuer und deren Einbindung in die bestehenden nationalen Regelungen der Tierkennzeichnung vorzubereiten
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit
- Spezielle Tierarten