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Endokrine Effekte von perfluorierten Verbindungen (PFAS)
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1322-661
Laufzeit: 01.03.2016
- 31.12.2016
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Perfluorierte Verbindungen (PFAS) werden für die Produktion von Oberflächenbeschichtungen mit wasser- und schmutzabweisenden Eigenschaften verwendet. Die Leitsubstanzen Perfluoroktansäure (PFOA) und Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) wurden als reproduktionstoxisch (CMR-Stoff) und als persistent in der Umwelt (PBT-Stoff) eingestuft, so dass die Verwendung von PFOS inzwischen beschränkt ist und für PFOA ein Restriktionsverfahren eingeleitet wurde. Die Industrie weicht daher auf alternative Substanzen aus, bei denen es sich jedoch ebenfalls um perfluorierte Verbindungen handelt. Diese Folgesubstanzen von PFOA und PFOS sind aus toxikologischer Sicht noch unzureichend charakterisiert. Ziel dieses Projektes ist daher die Generierung von humanrelevanten toxikologischen Daten für diese Folgesubstanzen im Vergleich zu den Leitsubstanzen PFOA und PFOS. Der Fokus des Projektes liegt in der Charakterisierung der molekularen Wirkmechanismen (Mode of Action) der endokrinen Effekte dieser Substanzen, da diese auch für PFOA und PFOS noch kontrovers diskutiert werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Toxikologie