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Die ökonomische Betrachtung des Verzichts auf das routinemäßige Kürzen des Schwanzes bei Schweinen

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

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Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-245
Laufzeit: 02.07.2015 - 15.12.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Das Ziel dieser Studie bestand darin, ausgewählte Verfahren zur Haltung nicht kupierter Schweine ökonomisch zu bewerten. Im Rahmen des Projektes 'Pilotbetriebe Ringelschwanz' (Landwirtschaftskammer NRW) wurden Daten zu Mehraufwendungen in der Haltung je 50 unkupierter Tiere bei 13 teilnehmenden Projektbetrieben (ein Ökobetrieb) durch Befragung erfasst. Die am Projekt teilnehmenden Betriebe wirtschaften überwiegend im geschlossenen System. Für die Durchführung eines Kostenvergleichs zwischen kupierten und unkupierten Schweinen wurden neben Investitions- und Betriebskosten auch der Arbeitsaufwand betrachtet. Die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen wurden durch Expertengespräche ergänzt. Die durchschnittlichen zusätzlichen Gesamtkosten belaufen sich zum Ende der Ferkelaufzucht auf insgesamt 12,64 € je Tier. In der Schweinemast ergeben sich zusätzliche Gesamtkosten in Höhe von durchschnittlich 16,52 € je Tier.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Fachbereich Agrarwirtschaft

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