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Endokrine Effekte und DNA-Schädigung durch verbraucherrelevante Substanzgemische

Projekt


Förderkennzeichen: BfR-CPS-08-1322-665
Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2017
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Viele alltägliche Produkte beinhalten eine Vielzahl an Substanzen, denen der Verbraucher dann als Gemisch-Cocktail ausgesetzt ist. Die Auswirkungen solcher Gemischexpositionen sind häufig unklar, nicht zuletzt da toxikologische Sicherheitsbewertungen in der Regel mit den Einzelsubstanzen erfolgen. Ein Beispiel einer besonders häufigen vorkommenden Gemischexposition sind die Mineralölfraktionen in Kunststoff- und Kosmetikprodukten. Die verschiedenen Einzelkomponenten dieser Öle können potentiell sowohl genotoxisch als auch endokrin wirksam sein. Daher sollen in ersten Vorstudien verschiedene entsprechende Mineralölfraktionen mit Hilfe neu entwickelter in vitro-Assays auf ihre estrogenen und genotoxischen Eigenschaften hin untersucht werden. Unter anderem soll dabei geklärt werden inwieweit die Effekte miteinander wechselwirken.

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