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Koordination und Weiterentwicklung des Forstlichen Umweltmonitorings

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: TI-WO-08-PID1361
Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2020
Forschungszweck: Netzwerken und Forschungskoordination

Wälder sind vielfältigen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Luftverunreinigungen, der laufende Klimawandel und Schaderreger können die Vitalität und Produktivität unserer Wälder gefährden. Daher ist eine umfassende und kontinuierliche Umweltbeobachtung (Monitoring) unserer Wälder notwendig. Neue Erkenntnisse und Methoden erfordern eine permanente Weiterentwicklung der Monitoringverfahren. Mit der Novelle des Bundeswaldgesetzes im Jahre 2010 und einer Bundesverordnung im Jahre 2013 wurde der Auftrag zu einem abgestimmten forstlichen Umweltmonitoring an den Bund und die Länder gesetzlich verankert. Die Koordinationsaufgabe des Thünen-Instituts zielt darauf ab, deutschlandweit ein integratives Monitoring mit den Teilen Waldzustandserhebung (WZE, Level I) und Intensives Umweltmonitoring (Level II) nach einheitlichen Methoden durchzuführen und auszuwerten. In enger Zusammenarbeit mit den Bundesländern werden in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe standardisierte Verfahren für die (1) Auswahl der Versuchsflächen, (2) Instrumentierung und Parameterauswahl und (3) Methoden zur Messung und Auswertung abgestimmt. Die Auswertung, die Qualitätssicherung der Erhebungen auf der Bundesebene und die zentrale Datenhaltung erfolgt durch das Thünen-Institut. Die Integration der nationalen Daten und Aktivitäten in das internationale forstliche Monitoring (ICP Forests) ist eine weitere wichtige Aufgabe.

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