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GRK 1029 P5: Untersuchungen zur molekularen Pathogenese der Glomerulosklerose in transgenen Mausmodellen
Projekt
Förderkennzeichen: DFG GRK 1029
Laufzeit: 01.01.2005
- 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Beim Menschen ist zum einen die im Rahmen eines idiopathischen nephrotischen Syndroms auftretende primäre fokal-segmentale Glomerulosklerose bekannt. Dieser klinischen Entität stehen die bei einer Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen auftretenden glomerulosklerotischen Läsionen gegenüber, die unter dem Begriff der sekundären Glomerulosklerose zusammengefasst werden. Die im Vergleich zu der primären Form sehr viel häufigere sekundäre Glomerulosklerose kann sich als Komplikation diverser systemischer Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) ergeben oder sich auf der Basis verschiedenster renaler Grunderkrankungen entwickeln und gilt als entscheidend für die so genannte unspezifische Progression des chronischen Nierenversagens. Die progressive Glomerulosklerose stellt damit ein nephrologisch hochrelevantes Problem dar. Ziel dieses Teilprojektes ist es, durch systematische stadienspezifische differentielle Genexpressions- und Proteomanalysen bei zwei via Gentransfer etablierten murinen Nephropathiemodellen pathogenetische Schlüsselmechanismen für Störungen der glomerulären Filtrationsbarriere und für die progressive Glomerulosklerose sowie Proteincluster mit diagnostischer respektive prognostischer Aussagekraft zu identifizieren. Die Studien erfolgen am Modell der eingehend charakterisierten Nephropathie GH (growth hormone)-transgener Mäuse und schließen eine entsprechende Charakterisierung der renalen Alterationen von transgenen diabetischen Mäusen mit dominant-negativem GIP (glucose-dependent insulin releasing polypeptide)-Rezeptor ein.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit