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Verbundprojekt BIOTA Süd III: Teilbereich Geschützte Gebiete und Biodiversitätssicherung (S-E4), Teilbereich Eingliederung in Regierungsstrukturen (S-F1), Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S-D5)

Projekt


Förderkennzeichen: 01LC0624H
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Fördersumme: 665.782 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Ziel des Vorhabens ist es, die sozio-ökonomische Vorteilhaftigkeit von Modellen zum Biodiversitätserhalt durch Nutzergemeinschaften („Conservancies“) in risikoreicher Umwelt am Transect (Kavango, Savanne, Karoo) zu bestimmen sowie Entscheidungsträgern mikro- und makroökonomische Wirkungen bisheriger Politiken mit Biodiversitätsbezug (Landreform, Subvention) aufzuzeigen und Politikempfehlungen zu erarbeiten. In TP S-D5 wird unter Nutzung von Fernerkundungsdaten die Landschaftsfragmentierungen des Fynbos analysiert. Die resultierenden Effekte auf die genetische Diversität von Modellorganismen werden analysiert. Alle Daten werden in Datenbanken bereitgestellt. Die Arbeitsplanung gliedert sich in 1) Feldforschung, in der ökonomische Daten zur Quantifizierung von Wirkungsketten erhoben werden 2) Analyseteil zur Ergebnis-Modellierung und 3) Kommunikations- und Diffusionsteil, in dem Modelle mit Beteiligten kalibriert werden und die Umsetzung in Politik analysiert wird. Ergebnisse sind Datenträger mit Modellen als Entscheidungshilfe für Institutionenaufbau zum Erhalt von Biodiversität (Nutzer-Staat-EZ), Management auf unterschiedlichen Politikebenen und Stärkung fachlicher Kapazitäten.

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Fachgebiete

Verbundprojekt

BIOTA AFRICA

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