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Institut für Fischereiökologie (TI-FOE)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Das Institut für Fischereiökologie (FOE) betreibt im Auftrag des BMEL ökologisch orientierte interdisziplinäre Forschung, Überwachung (Monitoring) und Risikobewertung im Bereich der Meeresumwelt und der Aquakultur und Binnenfischerei. Dieses geschieht mit dem Ziel, die aquatischen Ökosysteme und ihre lebenden Ressourcen für heutige und zukünftige Generationen zu bewahren und Methoden für ihre nachhaltige Nutzung fortzuentwickeln. Die Forschungsschwerpunkte sind sowohl von nationalen gesetzlichen und verwaltungsrechtlichen Vorgaben als auch internationalen Konventionen und Richtlinien geprägt. Alle Arbeiten des Instituts sind international eingebunden in Programme zur Erreichung der Ziele der Gemeinsamen Fischereipolitik und der Meerespolitik der Europäischen Union, in die Aktivitäten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES), der Meeresschutzabkommen von Oslo-Paris (OSPAR) und von Helsinki (HELCOM), des London-Übereinkommens und national in das Bund-Länder-Messprogramm für die Meeresumwelt von Nord- und Ostsee (BLMP). Die Ergebnisse der Forschungs- und Überwachungsarbeiten des FOE fließen unmittelbar in die Beratung des BMEL und anderer Bundesministerien (beispielsweise Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB) sowie Fachgremien der oben genannten Organisationen und Programme ein, in deren Gremien das FOE aktiv mitarbeitet.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Ausgeführte Projekte
- Belt-Eel: Das Wanderverhalten von Blankaalen in der Ostsee
- DCF (Data Collection Framework): Untersuchungen zur Bestandssituation des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) in deutschen Binnengewässern
- Der Gesundheitszustand von Meeresfischen - Werkzeuge für die Analyse und Bewertung
- Effekte von marinen Munitionsaltlasten auf Fische
- Entscheidungshilfe für versenkte Munition in der Ostsee
- Entwicklung von Indikatoren sowie Etablierung eines automatisierten Verfahrens zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten bei Fischen in der Aquakultur
- Entwicklung von neuen, genetischen Methoden für das Monitoring von Fischbeständen am Beispiel des Europäischen Stint (Osmerus eperlanus)
- Entwicklung von wirtschaftlich nachhaltigen Medienbestandteilen für das optimale Wachstum von Zellkulturen für in vitro-Fischfleisch
- Erfassung von PAK-Metaboliten in der Gallenflüssigkeit von Fischen
- Habitat-Selektion des Europäischen Aals
- Integriertes chemisches und biologisches Monitoring im Rahmen der Konventionen
- Internationaler Vergleich von Produktionssystemen der Fischwirtschaft
- Naturnahe Gestaltung der Haltungsumgebung in der Aufzucht juveniler Salmoniden zur Erzeugung leistungsstarker und robuster Setzlinge für die heimische Aquakultur
- Optimierung eines Moving-Bed Biofilters für Kreislaufanlagen zur Fischhaltung
- Plastikmüll und Meeresfische
- Schwimmverhalten von Fischen und dessen Bedeutung für Migration und Aquakultur
- Sicherung der Biodiversität durch nachhaltig bewirtschaftete Teichlandschaften in der Lausitz
- Sicherung der Biodiversität durch nachhaltig bewirtschaftete Teichlandschaften in der Lausitz
- Toxische Wirkung von Schadstoffen im Modellsystem Fischembryo
- Typische Betriebe in der deutschen Aquakultur
- Untersuchungen zum habitat-spezifischen Einfluss von Schadfaktoren auf die Biologie & Laicherqualität des Europäischen Aals in deutschen Binnengewässern.
- Untersuchungen zur Qualitätsveränderung bei der Verarbeitung und Lagerung von ausgewählten Erzeugnissen aus Bio-Forellen und konventionell erzeugten Forellen als Voraussetzung für die Erstellung einer Handlungshilfe für handwerkliche Forellenzuchtbetriebe
- Untersuchungen zur Reproduktionsbiologie des Europäischen Aals in der zentralen Sargassosee
- Verbundprojekt: Anpassung und Weiterentwicklung von innovativen, nicht-invasiven Monitoringsystemen und Auswerteverfahren für die Fischereiforschung (AutoMAT) - Teilprojekt 1: Entwicklung eines Druckkammer-Strömungskanals zur Parametrisierung der Einflüsse von Schadstoffen und Krankheiten auf die Fortpflanzungsfähigkeit des Europäischen Aals
- Verbundprojekt: Entwicklung DNA-basierter Verfahren für die Identifizierung von Fischen und Fischereiprodukten sowie Krebs- und Weichtieren zum praxisnahen Einsatz in der Lebensmittelüberwachung und Einfuhrkontrolle - Teilprojekt 4
- Verbundprojekt: Entwicklung von kostengünstigen Futtermitteln für die tropische Aquakultur für lokale/regionale Märkte - Teilprojekt 1
- Verbundprojekt: Offshore-Site-Selection für die nachhaltige und multifunktionale Nutzung von Meeresarealen in stark genutzten Meeren am Beispiel der Nordsee - Teilprojekt 2
- Was passiert mit Antioxidantien aus dem Fischfutter?
An Forschungsprojekten beteiligt
- Analyse der ökonomischen Situation der deutschen Fischindustrie ('Datensammlungsprogramm')
- Bestandstrennung des Dorsches und Bestandsstruktur der Scholle in der Ostsee
- SFB 564, D5.1 - Analyse der Nährstoffzufuhr in Ressourcen begrenzten Aquakulturanlagen in der Provinz Son La, Nord-Vietnam
- SFB 564: D7.1 - Forschung zur Verbesserung der Fischernährung und der Fischgesundheit in Hochland-Aquakultursystemen in Yen Chau, Provinz Son La, Nordvietnam
- Verbundprojekt BioTip: Räumlich-zeitliche Analysen von Kipppunkten des sozio-ökologischen Systems der südlichen Nordsee. Teilprojekt 1
Kontakt
Institut für Fischereiökologie
(TI-FOE)
Palmaille 9
22767 Hamburg
Hamburg
Deutschland
Telefon: 040 / 38905 290
Fax: 040 / 38905 261
E-Mail: foe(@)thuenen.de