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Entwicklung eines Kontakt-Allergen-induzierten T-Zell-Tests mit Langerhans-Zellen: 2009: Sensibilisierungsnachweis über den Endpunkt Expressionsinduktion von linienspezifischen T-Zell-Transkriptionsfaktoren 2010: Etablierung der Quantifizierung von Transkriptionsfaktoren mittels qRT-PCR und FACS
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-PRS-08-1322-345-09
Laufzeit: 01.01.2009
- 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Bei der Entwicklung von in vitro-Testmethoden zum Nachweis von sensibilisierenden Substanzen in verbrauchernahen Produkten stehen zurzeit Kultursysteme mit dendritischen Zellen im Fokus. Allergen-reaktive zytotoxische T-Zellen sind für die typischen Gewebeschädigungen, die im Verlauf einer Kontaktdermatitis auftreten, verantwortlich. Um solche Allergie Typ-IV Reaktionen in der Haut von Versuchstieren zu imitieren, sollen in diesem Projekt Langerhans-Zellen (LCs), in einem neuen, tierversuchsfreien T-Zell-Test im in vitro-Modell eingesetzt werden. Die Kapazität von Allergenen, über die Aktivierung von Langerhans-Zellen in T-Zellen die Expression von spezifischen Transkriptionsfaktoren zu induzieren, wird in diesem Projekt in der Real-time PCR Analyse gemessen. Dabei wird die Eignung der Transkriptionsfaktoren Runx3, T-bet, GATA-3, RORgammat und FOXP3 für die Induktion von entsprechenden zytotoxischen T-Zellen, TH1, TH2, TH17 oder TReg-Zellen erstmals in einem in vitro Allergen-Testsystem detektiert. In diesem Projekt werden funktionelle Immunantworten der Effektor-T-Zellen quantifiziert. Damit kann erstmals direkt konform mit der Klassifizierung der Allergie nach Coombs und Gell die molekulare Antwort auf Typ-IV Kontakt-Allergene in einem T-Zell-Test gemessen werden. Darüber hinaus werden neueste Erkenntnisse über mögliche Beteiligung von regulatorische T-Zellen und TH17-Zellen an Typ-IV Reaktionen in das Testsystem implementiert.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 7: Chemikalien- und Produktsicherheit (BfR - CPS)