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Tenazität von Alaria spp. Mesozerkarien in verschiedenen Fleischerzeugnissen
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-BIOS-08-1329-514
Laufzeit: 01.09.2013
- 31.08.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Seit dem Jahr 2002 kommt es bei der Trichinenuntersuchung von Schwarzwild im gesamten Bundesgebiet regelmäßig zu zufälligen Nachweisen des Duncker’schen Muskelegels
In seiner Stellungnahme Nr. 027/2007 vom 1. Juli 2007 spricht sich das Bundesinstitut für Risikobewertung mit Hinweis auf das zoonotische Potential des Erregers, dafür aus, dass Fleisch, in welchem die Mesozerkarie des Saugwurms Alaria alata nachgewiesen wurde, aus Gründen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes als untauglich für den menschlichen Verzehr zu beurteilen ist (BfR 2007). Erst seit kurzem steht eine geeignete Methode für die Identifikation des Parasiten zur Verfügung und erste Ergebnisse zum Vorkommen beim Wildschwein zeigen, dass ein Eintrag des Parasiten in die Lebensmittelkette nicht ausgeschlossen werden kann. Fraglich ist in diesem Zusammenhang, ob der Parasit durch die üblichen fleischtechnologischen Behandlungsverfahren (Salzen, Pökeln, Trocknen, Räuchern) sicher abgetötet wird. Dies gilt insbesondere für kurzgereifte Rohwursterzeugnisse, welche nach eigenem Kenntnistand häufig kurz nach der Herstellung verzehrt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelmikrobiologie
- Toxikologie