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Qualitative und quantitative Analyse von toxikologisch relevanten Substanzen im Wasserpfeifenrauch
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-PRS-08-1322-423
Laufzeit: 01.01.2009
- 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Begriff Rauchen ist in Deutschland eng mit dem Begriff der Zigarette verknüpft. Neben dem normalen Zigarette rauchen findet eine gänzlich andere Art zu rauchen, insbesondere unter jungen Leuten großen Zuspruch, das Wasserpfeiferauchen. In neuen Studien zur Akzeptanz und Verbreitung der Wasserpfeife zeigt sich deutlich, dass diese sich einer stetig steigenden Beliebtheit erfreut. Dieser Trend ist global nachweisbar und nicht nur auf die Region des Mittleren Ostens beschränkt, in der die Wasserpfeife traditionell seit Jahrhunderten geraucht wird.Zu den Schadstoffbelastungen und gesundheitlichen Gefahren für den Anwender sind trotz aktueller Studien nur wenige verlässliche Daten erhältlich, so dass eine gesundheitliche Bewertung nur schwer durchzuführen ist. Neue Ergebnisse, die zum Teil auch am BfR im Verlauf des Jahres 2009 erzielt wurden, zeigen dabei deutlich, dass der Anwender (User) einer Vielzahl an Schadstoffen ausgesetzt ist. Dies gilt insbesondere für die Belastung mit Kohlenmonoxid, Nikotin, Phenanthren oder Catechol (siehe Ergebnisbericht 2009). Daher ist es zwingend erforderlich, die am BfR begonnenen Studien fortzusetzen und auf weitere Schadstoffklassen auszuweiten, um ein umfassendes Schadstoffprofil zu erstellen.Weiterhin soll die Auswirkung des Wasserpfeiferauchens auf den Menschen untersucht werden (Biomonitoring). Dies schließt sowohl die Analyse von Urin als auch von Blut ein.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 7: Chemikalien- und Produktsicherheit (BfR - CPS)