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Die Rolle von Schildläusen (Homoptera coccina) in der Epidemiologie von Rebvirosen als Grundlage für eine Risikoneubewertung im deutschen Weinbau
Projekt
Förderkennzeichen: 61 40-00001/2016-003
Laufzeit: 01.09.2016
- 31.08.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Weinbau, Viruserkrankung, Vektor, Schildläuse, Risikobewertung
Das Ziel des Projektes ist es, die Bedeutung von Schildläusen als Virusüberträger im deutschen Weinbau zu untersuchen und auf dieser Grundlage eine Neubewertung der von diesen Schaderregern ausgehenden Risiken vorzunehmen. Um die Rolle von Schildläusen als Virusvektoren in Deutschlands Weinbergen zu ermitteln, sollen Vorkommen und Verteilungsmuster von Schildläusen und Viren erfasst und miteinander verglichen werden. Durch den Nachweis von Blattrollviren in Schildläusen, die Bestimmung der Infektionshäufigkeiten im Feld und durch Übertragungsversuche soll die Bedeutung der Schildläuse als Virusvektoren in deutschen Weinbaugebieten bewertet werden. Weiterhin ist es notwendig, mögliche Ursachen für die verbreitet beobachtete Zunahme der Schildlauspopulationen zu untersuchen. Damit sollen die notwendigen Grundlagen für eine umfassende Risikobewertung erarbeitet und an die Risiken angepasste Regulationsstrategien entwickelt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Weinbau
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)