Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Update: Milch – Neues aus der Wissenschaft
Projekt
Förderkennzeichen: A/21/16
Laufzeit: 01.01.2022
- 31.12.2024
Fördersumme: 259.828 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Gesundheit, Milch, Milchprodukte, Fettstufen, Vollmilch, fettarme Milch, chronische Krankheiten, Körpergewicht, Body-Mass-Index, Fettmasse, Taillenumfang, LDL-Cholesterin, Triglyceride, systolischer Blutdruck, systematische Reviews, RCTs, Kohortenstudien
Die möglichen gesundheitlichen Vor- und Nachteile von Milch und Milchprodukten werden medial kontrovers diskutiert. Es herrscht Uneinigkeit, welche Milchprodukte die größten gesundheitlichen Vor- bzw. Nachteile mit sich bringen und ob sich der Fettgehalt von Milch und Milchprodukten positiv oder negativ auf chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs auswirkt. Um die Verunsicherung von Verbraucher:innen zu reduzieren und der Verbreitung möglicher Fehlinformationen entgegenzuwirken, hat das Projekt das Ziel, die aktuellen Studiendaten zu Effekten von Milch und Milchprodukten auf klinisch relevante Endpunkte und intermediäre Risikofaktoren systematisch aufzuarbeiten. Hierbei werden sowohl randomisiert kontrollierte Studien, Kohortenstudien mit Substitutionsmodellen, als auch existierende systematische Übersichtsarbeiten berücksichtigt. Zudem werden innovative Analysemethoden, wie die Netzwerkmetaanalyse, eingesetzt, die es erlaubt, die Effekte verschiedener Milchprodukte gleichzeitig miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse werden im Anschluss in Bezug auf weitere wissenschaftliche Daten zum Gesundheitspotenzial von Milch (wie etwa Verzehrsempfehlungen) eingeordnet sowie interpretiert und in verschiedenen Publikationen für die Öffentlichkeit aufbereitet. Eine Recherche zu Milchmythen soll das Projekt ergänzen. Neben wissenschaftlichen Arbeiten sind u.a. Broschüren für Verbraucher:innen, Handlungsempfehlungen für Multiplikator:innen sowie die Kommunikation über die Webseite „Ernährungsradar“ geplant.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ernährungsphysiologie