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Verwertung biogener Abfälle: Rückstände und Schadstoffgehalte
Projekt
Förderkennzeichen: 4136
Laufzeit: 01.04.2009
- 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Im Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Verwertung von Komposten und Gärrückständen wird immer wieder die Frage nach der möglichen Schadstoffbelastung der biogenen Abfälle gestellt. Das Bayerische Landesamt für Umwelt führt im mehrjährigen Abstand Untersuchungen zur Qualität bayerischer Komposte aus Bioabfall- und Grüngutkompostier-Anlagen sowie von Gärresten aus Bioabfallvergärungsanlagen durch.
Die neue Studie „Verwertung biogener Abfälle: Rückstände und Schadstoffgehalte“ zeigt Schadstofftrends gegenüber früheren Untersuchungen (2000, 2002, 2006) auf. Zusätzlich wurden aktuell flüssige Rückstände aus Bioabfallvergärungsanlagen und Gärrückstände aus landwirtschaftlichen Biogasanlagen in das Untersuchungsprogramm aufgenommen. Die Auswahl der landwirtschaftlichen Biogasanlagen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der LfL.
Schwerpunkt der Studie ist die Untersuchung von Komposten und Gärrückständen auf eine Vielzahl organischer Schadstoffe wie PAK, PCB, PCDD/F, dioxinähnliche PCB, Biphenyl, HCB, PCP, ortho-Phenylphenol, Bisphenol A, Phtalate (DEHP, DINP), iso-Nonylphenol, zinnorganische Verbindungen , HHCB, AHTN, PBDE, HBCD, Thiabendazol, PFT, TCLM.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bodenkunde
- Verfahrenstechnik
- Klimawandel
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
LfL - Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau (IAB)