Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verfahrenstechnische und agrarökologische Auswirkungen eines vermehrten Einsatzes von Zuckerrüben in Biogasanlagen – Prozessoptimierung / Mikrobiologie (Biogasrüben Prozesso)
Projekt
Förderkennzeichen: BE/16/02 5883
Laufzeit: 01.01.2016
- 31.12.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Im vorliegenden Verbundvorhaben werden die folgenden Forschungsbereiche bearbeitet:
a) Analyse der langfristigen Prozessstabilität in Durchfluss-Gärversuchen mit unterschiedlichen Zuckerrüben-Anteilen;
b) Prüfung der Möglichkeiten und Grenzen einer Zuckerrübe als „Spitzenlast-Substrat“ zur gezielten Produktion von Biogas
c) Betrachtung des Einflusses saisonal zur Verfügung stehender Zuckerrüben nach entsprechender Lagerung in Mono- und Co-Silierung
Ziel des Verbundvorhabens ist die Ermittlung gärbiologischer wie auch verfahrenstechnischer Parameter einer Kofermentation von Zuckerrüben, die einen langzeitstabilen Biogasprozess gewährleisten. Das Potenzial der Zuckerrübe als Substrat für eine flexible Produktion von Biogas soll geprüft werden.
Im vorliegenden Teilvorhaben "Mikrobiologie" wird der aktuelle Prozessstatus der Durchfluss-Vergärungsvarianten mit modernen molekularbiologischen Methoden erfasst. Analysiert werden jeweils die gesamten und aktiven Fraktionen (i) der methanogenen Archaeen, (ii) der syntrophen Intermediatoxidierer und (iii) der Bacteria (quantitativ und Zusammensetzung der Gilden). Dabei werden Bioindikatoren für den Prozesszustand definiert und mithilfe der Ermittlung des Metabolischen Quotienten die Prozessdiagnose erstellt. Diese Diagnose erlaubt die Frühwarnung vor Prozessstörungen.
Die Ergebnisse sollen in Empfehlungen für die Praxis münden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Verfahrenstechnik
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
LfL - Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen (AQU)