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Fettsäuren als endokrine Disruptoren: Einfluss von gesättigten, ungesättigten und verzweigten Fettsäuren auf die Aktivität der Östrogenrezeptoren ER-Alpha und ER-Beta
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1329-428
Laufzeit: 01.12.2009
- 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Es soll systematisch die Hypothese, dass Fettsäuren (v.a. gesättigte Fettsäuren) mit den Östrogenrezeptoren interagieren und die östrogene Antwort auf ER-Agonisten verstärken (additiv oder synergistisch) mittels eines zeitgemäßen Reportergen Assay überprüft werden. Dies wird durch systematische Inkubationsversuche mit einem Östrogen alleine und in Kombination mit Fettsäuren bestimmter Struktur erfolgen. D.h. es werden Struktur-Aktivitäts-Effekte untersucht. Die hierfür notwendigen ER-Alpha- und ER-Beta-Zellen (HEK) sind das beste zur Zeit verfügbare Modell hierfür. In einem zweiten Schritt sollen mögliche zelluläre Effekte untersucht und mit den Aktivitätsergebnissen korreliert werden. Final werden die Effekte auf der Ebene der Transkription und Translation untersucht. Nachgewiesenermaßen eine weitere zentrale Ebene möglicher östrogener Wirkungen.
Die Methodik ist angemessen, innovativ und zielführend, die hier gestellte Hypothese zu überprüfen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelchemie
- Lebensmittelmikrobiologie
- Toxikologie