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Spezifische und sensitive Markerdiagnostik: Herstellung monoklonaler Antikörper zur serologischen Diagnostik
Projekt
Förderkennzeichen: 2813101406
Laufzeit: 01.01.2007
- 31.12.2009
Fördersumme: 421.400 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Die Influenzaviren werden serologisch in 16 antigene Subtypen des Oberflächenproteins Hämagglutinin (HA 1-16) und 9 antigene Neuraminidasesubtypen (N1-N9) unterschieden. Diese können neben den anderen sechs Segmenten des Influenzavirus frei reassortieren und damit neue Viren generieren. Beim Geflügel sind es bisher die Subtypen H5 und H7, die zu hoch pathogenen Varianten mutieren können. Eine Unterscheidung der einzelnen HA-spezifischen Antikörper voneinander ist derzeit nur durch den Hämagglutinations-Hemmungstest (HAH) möglich. Der Test erfordert die ständige Bereitstellung von Geflügelerythrozyten und entsprechenden spezifischen Antigenen (H1-16) und Antiseren (anti-H1-16). Ziel des Projektes ist die Generierung von monoklonalen Antikörpern, die eine serologische Zuordnung zum jeweiligen Subtyp mittels eines Spezies-unabhängigen ELISA-Verfahrens ermöglicht. Die monoklonalen Antikörper H1-16 bzw. NA1-9 können nach erfolgreicher Charakterisierung bei automatisierten Subtypisierungen (z.B. Wildtiermonitoring) und BioChip-Entwicklung angewendet werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
- Wildbiologie
- Biotechnologie