Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
PFT-Screening in bayerischen Böden
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.01.2006
- 01.01.2008
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Im August 2006 wurden in Nordrhein-Westfalen in Böden und Gewässern von landwirtschaftlichen
Flächen erhöhte Gehalte an Perflourierten Tensiden (PFT) gefunden. Ursache
war die mehrjährige großflächige Aufbringung eines Abfallgemisches von Abwasserschlämmen
aus der Nahrungs- und Genussmittelindustrie mit Gesteinsmehl.
Als möglicher Eintragspfad für PFT in landwirtschaftliche Böden gelten auch Klärschlämme.
Bei Mitbehandlung von Abwässern aus industriellen Prozessen in kommunalen
Kläranlagen werden PFT aufgrund ihrer Persistenz nicht oder nur teilweise abgebaut.
PFT sind chemisch und thermisch sehr stabil und kaum biologisch abbaubar. Sie werden
weltweit in fast allen abiotischen und biotischen Umweltmedien gefunden. Leitsubstanzen
der PFT sind PFOS (Perfluoroctansulfonat) und PFOA (Perfluoroktansäure).
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Agrarökologie
- Ressourcenmanagement
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
LfL - Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau (IAB)