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Etablierung eines quantitativen Nachweisverfahrens für Rhizoctonia solani AG2-2 im Boden
Projekt
Förderkennzeichen: 5684
Laufzeit: 01.01.2016
- 30.06.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des Forschungsprojektes ist es zum einen, die im Vorgängerprojekt entwickelte molekulare Quantifizierungsmethode (Quinoa-qPCR-Test) für den routinemäßigen Einsatz zur Einschätzung des Rhizoctonia-Inokulumpotentials von Feldböden zu etablieren. Durch ein großflächiges Monitoring von unterschiedlich stark befallenen Flächen in Bayern sollen Zusammenhänge zwischen der Inokulumdichte im Boden und Produktionstechniken (z.B. Fruchtfolge) ermittelt werden. Eine anschließende Korrelation der gemessenen Rhizoctonia-Bodenkonzentrationen mit entsprechenden Witterungsdaten der Flächen soll die Bedingungen, unter denen es zum Ausbruch der Späten Rübenfäule kommt, herausarbeiten (in Zusammenarbeit mit dem DWD). Zudem sollen die beprobten Betriebe jährlich zu acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen befragt werden und die erhobenen Daten anschließend mit den ermittelten Rhizoctonia-Bodenkonzentrationswerten korreliert werden (in Zusammenarbeit mit dem Ring südbayerischer Zuckerrübenanbauer e.V.). Ziel ist dabei, weitere acker- und pflanzenbauliche Maßnahmen zu identifizieren, die sich hinsichtlich des Auftretens von R. solani fördernd, abschwächend oder neutral auswirken. Darüber hinaus soll der Rübenanbauer eine Risikoeinschätzung über ein ertragsrelevantes Auftreten von R. solani im Rübenanbaujahr bekommen. Der Landwirt kann dadurch leichter abschätzen ob der Anbau einer Rhizoctonia toleranten Rübensorte notwendig ist.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Bodenkunde