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EU - RP7 Spezifisches Programm 'Menschen'
Rahmenprogramm
Initiator:
Förderprogramme:
Eine ausreichende Anzahl gut ausgebildeter Forscher ist eine notwendige Voraussetzung für den Fortschritt der Wissenschaft und die Stärkung von Innovation. Es ist jedoch auch ein wichtiger Faktor, um Investitionen in die Forschung durch öffentliche und private Gremien anzuziehen und aufrechtzuerhalten. Vor dem Hintergrund eines anziehenden globalen Wettbewerbs sind die Entwicklung eines offenen europäischen Arbeitsmarktes für Forscher, der frei von jeglicher Form von Diskriminierung ist, sowie die Diversifizierung von Qualifikationen und beruflichen Laufbahnen von Forschern entscheidend, um sowohl innerhalb Europas als auch weltweit einen effektiven Austausch von Forschern und ihrem Wissen zu fördern. Es werden spezielle Maßnahmen zur Förderung junger Forscher und Unterstützung der Anfangsphasen der wissenschaftlichen Karriere sowie Maßnahmen zur Verringerung des Brain Drain, wie z. B. Wiedereingliederungsbeihilfen, eingeführt. Das spezifische Programm 'Menschen' trägt der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Wettbewerbsvorteile in Wissenschaft und Technologie die Quantität und die Qualität ihrer Humanressourcen ist. Um die Weiterentwicklung und Festigung des Europäischen Forschungsraums zu unterstützen, liegt das strategische Gesamtziel dieses spezifischen Programms darin, Europa für die besten Forscher attraktiver zu machen. Der Hintergrund ist die quantitative und qualitative Stärkung des Humanpotenzials in Forschung und Technologie in Europa, indem für Forschungsberufe geworben wird, europäische Forscher ermuntert werden, in Europa zu bleiben, Forscher aus der ganzen Welt für Europa gewonnen werden und Europa für die besten Forscher attraktiv gemacht wird. Aufbauend auf den Erfahrungen mit den 'Marie-Curie-Maßnahmen' unter vorherigen Rahmenprogrammen soll dies durch die Einführung von zusammenhängenden 'Marie-Curie-Maßnahmen' erreicht werden. Dabei wird insbesondere der europäische Mehrwert in Bezug auf den Strukturierungseffekt der Maßnahmen auf den Europäischen Forschungsraum berücksichtigt. Diese Maßnahmen richten sich an Forscher des öffentlichen und privaten Sektors in allen Phasen ihrer Karriere, angefangen bei der ersten Forschungsausbildung, insbesondere für junge Menschen, bis zu lebenslangem Lernen und Karriereentwicklung. Ferner wird angestrebt, die Teilnahme von Forscherinnen zu erhöhen, indem die Chancengleichheit bei allen 'Marie-Curie-Maßnahmen' gefördert wird, die Maßnahmen so gestaltet werden, dass Arbeits- und Privatleben gut zu vereinbaren sind, und eine Wiederaufnahme der Forscherlaufbahn nach einer Unterbrechung erleichtert wird.
Forschungsbereich:
Erstausbildung
Forschungsbereich:
Lebenlanges Lernen
Forschungsbereich:
Industrie und Hochschule
Forschungsteilbereiche:
Forschungspartnerschaften
Forschungsbereich:
Internationale Dimension
Forschungsbereich:
Forschernacht