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Bedeutung der Eisenfleckigkeit von Konsumkartoffeln für die Bereitstellung hochwertiger Rohstoffe für die Ernährungsindustrie
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-EP-08-2279
Laufzeit: 01.11.2016
- 30.09.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die viröse Eisenfleckigkeit, verursacht durch das Tobacco Rattle Virus (TRV), bereitete innerhalb der letzten Jahre bundesweit massive Probleme im Kartoffelbau. Besonders in den Jahren 2009, 2011, 2012 und 2014 wurden in hohem Ausmaß „stippige“ Knollen mit Eisenfleckigkeit gefunden. Neben den Eisenflecken traten weitere Symptome wie Pfropfenbildung im Knollenfleisch oder Ringnekrosen auf der Knollenoberfläche auf. Erste Symptome wurden häufig schon Mitte/Ende Juli in anfälligen Sorten gefunden, wobei der Befall bis zur Ernte sowie auch noch im Lager weiter zunahm. In den Starkbefallsjahren wiesen zahlreiche Partien über 50% eisenfleckige Knollen auf. Hohe Qualitätsabzüge bis zur Weigerung der Annahme und Entsorgung befallener Partien und damit verbundene hohe wirtschaftliche Verluste waren die Folge. Ziel des Projekts ist, umweltschonende und praxisorientierte Lösungen gegen das Tobacco Rattle Virus und seine Überträger, die Trichodoriden, zu erarbeiten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
- Pflanzenschutz