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Entwicklung eines Konzeptes zur ökonomischen Bewertung innerhalb der vergleichenden Bewertung von Pflanzenschutzmitteln nach dem Pflanzenschutzgesetz (EU) 1107/2009 in Deutschland und Bewertung anhand Beispiel-Berechnungen für ausgewählte Substitutionskandidaten
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-SF-08-1221
Laufzeit: 01.09.2014
- 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die vergleichende Bewertung von Pflanzenschutzmitteln wurde im Juni 2011 mit dem neuen Pflanzenschutzgesetz 1107/2009 eingeführt. Die vergleichende Bewertung basiert dabei auf dem 'Substitutions-Prinzip'. Substitution bedeutet eine Risikominderung bei stufenweisem Ersatz von Pflanzenschutzmitteln, die Substitutionskandidaten enthalten durch weniger bedenkliche Methoden und Produkte, zum Schutz der menschlichen oder tierischen Gesundheit und der Umwelt, während gleichzeitig die ökonomischen und praktischen Nachteile für die Landwirtschaft minimiert werden. Das Substitut kann eine Alternative chemischer oder nicht-chemischer Art sein. Bei der nicht-chemischen Alternative wird zumeist von einer Bekämpfungsmethode ausgegangen. In der EU regeln zwei Leitlinien-Dokumente das schrittweise Vorgehen bei der vergleichenden Bewertung. Allerdings liefern beide kein genaues Vorgehen für eine ökonomische Bewertung. Genaue Vorgehensweise, Methoden der Bewertung, Kriterien, usw. fehlen. Hier setzt das Projekt zur ökonomischen Bewertung innerhalb der vergleichenden Bewertung an und entwickelt ein geeignetes Bewertungsverfahren. Im Fokus steht dabei die ökonomische Bewertung von nicht-chemischen Alternativen. Eine Überprüfung des neu entwickelten ökonomischen Bewertungsverfahrens erfolgt über einen Testlauf von 3 beispielhaften Substitutionskandidaten, je ein Herbizid, Fungizid und Insektizid.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Agrarökonomie
- Verfahrenstechnik