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Neue Wege zu einem grenzüberschreitenden Rotwildmanagement in Zeiten des Klimawandels (Interreg, Ziel ETZ 2014-2020 Nr. 184) (Rotwildmanagement By-Tch)
Projekt
Förderkennzeichen: C037
Laufzeit: 07.10.2017
- 30.09.2020
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Jagd, Wildtiermanagement, Jagdpolitik
Die Rotwildpopulation im Grenzraum Bayern-Tschechien wächst trotz regulierender Eingriffe in den vergangenen Jahren stetig. Ein Grund für den Anstieg ist, dass die bisher angewandten Managementmethoden (z. B. Überwinterung und Abschuss in Wintergattern, Kirrjagd, Zählungen an Fütterungen) aufgrund der verstärkt auftretenden milderen Winter häufig nur noch eingeschränkt wirksam sind. Somit könnten diese Methoden schon in naher Zukunft nicht mehr im gewünschten Umfang dazu beitragen, einen sachgerechten Umgang mit dem Rotwild in der Region zu gewährleisten, der jagdliche, land- und forstwirtschaftliche, sowie Naturschutzziele berücksichtigt.
Deshalb streben die beteiligten Akteure seit mehreren Jahren an, das Management in der Grenzregion zu verbessern und zukunftsfähig zu machen. Dazu trifft sich seit 2011 jährlich eine länderübergreifende Arbeitsgruppe, die durch die Regierung von Niederbayern ins Leben gerufen wurde. Die vorliegende Projektidee wurde von dieser Arbeitsgruppe entwickelt und soll nun umgesetzt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Wildbiologie