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Untersuchungen zur Eignung biotechnologisch gewonnener Hautmodelle auf die kutane Resorption unterschiedlich formulierter Steroidhormone
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-02-1328-170
Laufzeit: 01.10.2003
- 31.10.2004
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die im Jahr 2004 publizierte Richtlinie 428 der OECD beschreibt In-vitro-Testverfahren zur Prüfung auf kutane Resorption. Im Rahmen des BMBF-Projekts BEO 0312881 erfolgten bis August 2005 Untersuchungen, die eine 'dem Grund nach bereits vorgesehene' Erweiterung dieser Richtlinie auf den Einsatz biotechnologisch gewonnener Humanhautmodelle ermöglichen. Nach erfolgreichem Abschluss der Prävalidierung konnte anschließend in die Validierungsphase eingetreten werden (BEO xxxx). Bei erfolgreichem Abschluss auch der Validierung ist eine wesentliche Vereinfachung des experimentellen Aufwands, insbesondere durch eine deutlich kürzere Versuchsdauer möglich. Ergänzend zu den im Rahmen Untersuchungen des BMBF-Projekts erfolgt eine detaillierte Prüfung der Diskriminierungsfähigkeit der Humanhautmodelle hinsichtlich der Erfassung der kutanen Aufnahme (Permeation und Penetration) aus unterschiedlichen Trägersystemen. Diese beeinflussen nämlich bekanntermaßen die Resorption über die Haut und damit die Schädigung des Organismus durch z.B. Pflanzenschutzmittel bzw. die Wirksamkeit transdermal verabreichter Pharmaka wesentlich. Darüber hinaus sollen vergleichend erste orientierende Untersuchungen an einem neuentwickelten organotypischen Modell anderer Art erfolgen, die es z.B. ermöglichen, die inhalative Aufnahme abzuschätzen.Als Modellsubstanzen dienen Steroide, bei denen es sich ? wie bei vielen Pestiziden ? um hochlipophile niedermolekulare Wirkstoffe handelt ? allerdings bei erheblich geringerer Toxizität für den Untersucher.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie