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BfR - Abteilung 2: Risikokommunikation (BfR - RIKO)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Gesundheitlicher Verbraucherschutz beinhaltet die Erforschung, Bewertung und Kommunikation von Risiken. Hierbei sind jedoch nicht nur tatsächliche Risiken von Bedeutung, sondern auch deren mediale Vermittlung sowie die subjektiv geprägte Wahrnehmung von Risiken. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen transparent und verständlich vermittelt werden, um den rationalen Umgang mit Risiken zu fördern.
Das BfR hat den gesetzlichen Auftrag zur Risikokommunikation und informiert die Öffentlichkeit über mögliche gesundheitliche Risiken sowie die ihnen zugrundeliegenden Forschungsergebnisse im Bereich Lebensmittel-, Chemikalien und Produktsicherheit. Hierbei tritt das BfR mit verschiedenen Ansprechpartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Medien, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Verbraucherschaft in einen aktiven Dialog. Dieser Kommunikationsprozess beinhaltet neben einer zielgruppengerechten Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das aktive Einbeziehen verschiedener Interessengruppen durch Expertengespräche, Statusseminare, Verbraucherschutzforen, Stakeholderkonferenzen und öffentliche Symposien.
Die interdisziplinär zusammengesetzte Abteilung Risikokommunikation führt Forschungsprojekte zur Wahrnehmung von Risiken, der Risikofrüherkennung und der Abschätzung ihrer Folgen durch, beispielsweise im Bereich neuer Technologien wie der Nanotechnologie, der Änderung im Ernährungsverhalten von Verbrauchern nach erfolgter Risikokommunikation oder der Priorisierung von Risiken durch verschiedene gesellschaftliche Interessengruppen. Hierbei werden Repräsentativbefragungen, Verbraucherkonferenzen, Delphi-Befragungen und Fokusgruppen als Instrumente eingesetzt.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Koordination sowie dem gezielten Ausbau der nationalen und internationalen Vernetzung der für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständigen Institutionen in Politik und Wissenschaft.
Die Abteilung betreut die BfR-Kommission 'Risikoforschung und Risikowahrnehmung'.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Ausgeführte Projekte
- Analyse der Auswirkungen der Hygienesituation und des Hygieneverhaltens in TV-Kochsendungen auf die Lebensmittelhygiene in Privathaushalten
- Analyse der TV-Berichterstattung zu BfR und Glyphosat
- Antibiotika und Antibiotikaresistenzen im Spiegel der Printmedien: Eine Analyse der Medienberichterstattung
- Antibiotika und Antibiotikaresistenzen: Wissen, Einstellungen und Praktiken der Bevölkerung und einschlägiger Ziel- und Berufsgruppen – Sachstandsanalyse, qualitative Vorstudie und Repräsentativbefragungen
- BfR-Stakeholder- und Bevölkerungsbefragung: Fünfte Evaluation zur Bekanntheit des BfR
- BfR-Stakeholder- und Bevölkerungsbefragung: Vierte Evaluation zum gesundheitlichen Verbraucherschutz in Deutschland
- BfR-Verbraucherkonferenz Genome Editing (CRISPR/Cas9)
- BfR-Verbrauchermonitor
- BfR-Verbrauchermonitor 2015 Spezial - Antibiotikaresistenzen
- BfR-Verbrauchermonitor 2016 Spezial - Pflanzenschutzmittel
- BfR-Verbrauchermonitor 2017 Spezial - Aluminium im Lebensmittelbereich
- Bildung eines globalen Netzwerkes zur Identifizierung aufkommender lebensmittelgebundener Risken
- DEMETER - Verfahren und Systeme zur Identifizierung von neuen Lebensmittelrisiken
- Dritte Evaluation der Bekanntheit des Bundesinstituts für Risikobewertung
- Durchführung von Fokusgruppen und einer Onlinebefragung zum Thema „Stillen in der Öffentlichkeit'
- Entwicklung von Krisenkommunikationsstrategien. 1b
- Erstellung eines Animationsfilms zum Thema Verbreitung von Zoonosen durch in die EU eingeführte Lebensmittel
- Evaluierung der webbasierten Kontaminantenrechner des BfR
- Fokusgruppendiskussionen zur Identifizierung individueller und sozialer Einflussfaktoren, die wesentlich zur Motivation und Aufrechterhaltung einer veganen Ernährung beitragen
- Germany's national focal point on technical and scientific matters (EFSA focal point) - Deutschlands nationale Kontaktstelle für technische und wissenschaftliche Fragen
- Gesellschaftliche Beteiligung und Stakeholder-Management im Kontext des wissenschaftsbasierten Verbraucherschutzes
- Gesundheitliche Risiken im Alter: Zielgruppengerechte Risikokommunikation für ältere Menschen
- Insekten als Lebens- und Futtermittel – Nahrung der Zukunft? - Repräsentativbefragung
- Internetbasierte Delphi-Befragung zur Thematik Lebensmittelbetrug
- Medieninhaltsanalyse zum Thema „Vegane Ernährung“
- NanoMedia - Analyse der Medienberichterstattung zum Thema Nanotechnologie 2008-2012
- Nanoview – Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung der Nanotechnologien und zielgruppenspezifische Risikokommunikationsstrategien
- Neuartige Lebensmittel als Ersatz für rotes Fleisch - ein Einblick in die Risiko-Nutzen-Analyse
- Online-Befragung zum Thema „Vegane Ernährung“
- Online-Befragung zur Wahrnehmung und Priorisierung von Risiken des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in der Bevölkerung
- Repräsentativbefragung Küchenhygiene im Privathaushalt
- Reputationsmanagement am BfR – Beschreibung des Ist-Zustandes und Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung
- Risikowahrnehmung gegenüber Giften
- RISKSHIFT – Risikofaktor Ausweichverhalten: Sachstandsanalyse und Verbraucherbefragung zur Identifizierung von Determinanten für gesundheitsschädliche Ausweichmaßnahmen nach Risikobewertungen und Medienberichten über Lebensmittel- und Produktsicherheit
- SafeConsumE - Safer food through changed consumer behavior: Effective tools and products, communication strategies, education and a food safety policy reducing health burden from foodborne illnesses
- SeeingNano: Entwicklung von Kommunikations- und Visualisierungsinstrumenten zur Sichtbarmachung von Merkmalen und Prozessen im Nanobereich
- Social Media Analyse zum Thema „Vegane Ernährung“
- Übergewicht und Adipositas bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als systemisches Risiko
- Untersuchung von möglichen (Risiko-)Kommunikationsproblemen bei der der Verwendung von 'risk' und 'hazard' und Ableitung von Handlungsempfehlungen
- Usability der BfR-Homepage
- Verbesserung der Methoden zur Evaluierung von Kommunikationsprogrammen
- Verfahren und Systeme zur Identifizierung von neuen Lebensmittelrisiken
- Visualisierung von zentralen Kenngrößen in der Risikobewertung
- Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Fokusgruppendiskussionen zur Wahrnehmung des Genome Editings (Crispr/Cas)
- Zielgruppengerechte Risikokommunikation zum Thema Nahrungsergänzungsmittel
- Zukünftiger Internet-Beschleuniger für Lebensmittel, verderbliche Güter und Logistik: Bewertung des Problemüberwachungs-Tools
An Forschungsprojekten beteiligt
- Entwicklung eines Systems zur Verbesserung des Informationsaustausches innerhalb der organisatorischen Infrastruktur im Interesse einer schnelleren Detektion, Monitorings und Beherrschung von EHEC und anderen human pathogenen Bakterien in der Wertschöpfungskette Gemüse in der Euregio Rhein Waal
- Erhebung zur Bedeutung der geografischen Lebensmittelherkunft für Verbraucher
- Resorption und Sicherheit nanoskaliger Phytosterolformulierungen
Kontakt
BfR - Abteilung 2: Risikokommunikation
(BfR - RIKO)
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Berlin
Deutschland
Telefon: +49-(0)30-18412-3229
Fax: +49-(0)30-18412-1243
E-Mail: 2(@)bfr.bund.de