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Institut für Molekularbiologie und BioInformatik
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Das Institut für Molekularbiologie und Bioinformatik, CBF bildet die Schnittstelle zwischen bioinformatischer Software-Entwicklung und experimenteller Molekularbiologie. Die enge Interaktion zwischen Wissenschaftlern, die mit molekular- und zellbiologischen Methoden im Labor biomedizinische Fragestellungen bearbeiten, und denen, die Algorithmen und Software zur Bearbeitung solcher Fragestellungen 'in silico' entwickeln, schafft Synergien für höhere wissenschaftliche Qualität und Produktivität. Das Institut ist aus dem gleichnamigen, 1989 vom jetzigen Institutsleiter an der Freien Universität Berlin gegründeten Lehrstuhl hervorgegangen. Die Verbindung von Molekularbiologie und Bioinformatik stellte eine vollständige Neuausrichtung im Vergleich zum Arbeitsgebiet des Vorgängers Heinz Tiedemann dar, der als einer der Begründer der protein-biochemischen Entwicklungsbiologie gilt. Sie wurde durch eine Erstfinanzierung als Stiftungsprofessur der Schering AG, Berlin ermöglicht. Die Arbeitsgruppen des Instituts forschen an der Regulation der Genexpression auf der Ebene der Chromatinstruktur sowie an der zellulären Signalübermittlung und Signaltransduktion im Zusammenhang mit den Antworten des Immunsystems gegen Tumorzellen. Arbeiten zur viralen Genexpression und zu Varianten des RNA-Spleißens sind auf die Tumorentstehung, insbesondere von Brustkrebs, ausgerichtet. Die bioinformatisch ausgerichteten Gruppen forschen an der Entwicklung von Software zur Konstruktion optimierter DNA-Konstrukte für die experimentelle und therapeutische Genexpression und an der automatisierten Fehlersuche und Annotation von genomischen Sequenzen. Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des Instituts haben zwei kommerzielle Ausgründungen hervorgebracht. 1989 die Soft Gene GmbH und 1998 die Mologen AG als 'Privat-Public-Partnership' mit der Freien Universität Berlin. Die Mologen AG ging im selben Jahr als erstes deutsches Startup-Unternehmen der Biotechnologie an die Börse.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
An Forschungsprojekten beteiligt
- Sensibilisierungsnachweis an humanen dendritischen Zellen der Haut über Migrationstest und Induktion von T-Zell-Antworten im tierversuchsfreien in-vitro Modell
- SFB 852 'Ernährung, intestinale Mikrobiota und Wirtsinteraktionen beim Schwein', Teilprojekt A2: Einfluss von Nahrungsfaktoren auf die Prävalenz von Viren, einschließlich solcher mit zoonotischem Potenzial, in Fäzes von klinisch gesunden Schweinen
Kontakt
Institut für Molekularbiologie und BioInformatik
Arnimallee 22
D-14195 Berlin
Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 838-7 15 65
Fax: (030) 8445-15 41
E-Mail: felicitas.kern(@)charite.de