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Außenstelle für Epidemiologie
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Mit der Außenstelle für Epidemiologie in Bakum ist die Tierärztliche Hochschule Hannover seit 1991 in einer der Regionen mit der höchsten Viehdichte Europas vertreten.
In den Gebäuden eines ehemaligen Aussiedlerhofes sind eine große Sektionshalle für die pathomorphologische Untersuchung von Tierkörpern; fünf geräumige Labors für mikrobiologische, molekularbiologische, serologische und parasitologische Untersuchungen sowie Büroräume eingerichtet worden. Ein Mitarbeiterteam von sieben Tierärzten und Tierärztinnen, einer Mikrobiologin, vier veterinärmedizinisch-technischen Assistentinnen und drei weiteren Mitarbeitern gewährleistet die Erfüllung des Auftrags der Außenstelle: Lehre, Forschung und Dienstleistung auf dem Gebiet der präventiven Bestandsbetreuung von Nutztierbeständen, wobei die Gesunderhaltung von Populationen und weniger die Einzeltierbehandlung im Mittelpunkt steht.
Durch die über zehnjährigen Aktivitäten der Außenstelle ist sie für Sie ein regionaler und überregionaler Anlaufpunkt für alle Probleme im Bereich des Gesundheitsmanagements in Nutztierbeständen geworden.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Ausgeführte Projekte
- Alternatives Probenahmeverfahren als Benchmark für eine Risikoorientierte Rückstandsuntersuchung an Schlachtschweinen
- Aufbau von Dokumentations- und Informationssystemen zur Optimierung von Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Tierschutz in vertikal koordinierten Ketten der Lebensmittelproduktion
- Befunddatenerfassung am Schlachthof
- Entwicklung der Intraherden-Prävalenz von MRSA bei Schweinen in Zucht- und Ferkelerzeugerbetrieben (L1)
- Fleischsaft-Multiserologie - Entwicklung eines 'schweinespezifischen Microarrays' als Kontrollinstrument bzw. zum Aufbau eines multiserologischen Monitoringsystems mit Fleischsaft als Probenmaterial zur Minimierung pathogener / zoonotischer Erreger in der Lebensmittelkette
- Fortführung der Durchführung von Untersuchungen zur Entwicklung und Validierung von praxistauglichen Maßnahmen, die den Verzicht des routinemäßigen, vorbeugenden Schwänzekupierens beim Schwein unter den gegebenen strukturellen Bedingungen der konventionellen Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen ermöglichen
- Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen in einer über die Vorgaben des Tierschutzlabels hinausgehenden, maximal angereicherten Umgebung
- Haltung von Schweinen mit intakten Schwänzen nach den Vorgaben des Tierschutzlabels und unter kontinuierlich optimierten Umgebungsbedingungen
- Projekt zum Verzicht des Kupierens der Schwänze, wirtschaftliche Folgen
- Verbundprojekt: Epidemiologische Studie zur Entwicklung von MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus) in ökologisch wirtschaftenden Schweinebetrieben
- Wissenschaftliche Begleitung bei der Umsetzung der NRW-Erklärung zum Verzicht auf das routinemäßige Kürzen des Schwanzes bei Schweinen
- Wissenschaftliche Entscheidungshilfe zum Thema 'Zeitpunkt und Verlauf der Besiedelung mit MRSA bei Mastschweinen und Einflussfaktoren hierauf'
An Forschungsprojekten beteiligt
- Charakterisierung von Methicillin-resistenten Stapyhlococcus aureus (MRSA) - Isolaten hinsichtlich des Vorliegens von Genen, die für Enterotoxine codieren
- Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung (GIQS) in der Fleischerzeugung - Werkzeuge für das überbetriebliche Qualitäts- und Gesundheitsmanagement
- Verbundprojekt: Epidemiologische Studie zur Entwicklung von MRSA (Methicillin-resistente Staphylococcus aureus) in ökologisch wirtschaftenden Schweinebetrieben
Kontakt
Außenstelle für Epidemiologie
Büscheler Str. 9
49456 Bakum
Niedersachsen
Deutschland
Telefon: +49 (0) 4446 / 9599 - 110
Fax: +49 (0) 4446 / 9599 - 112
E-Mail: ruth.ording(@)tiho-hannover.de