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Aufklärung der Ursachen für Weizenunverträglichkeiten (WHEATSCAN)
Projekt
Förderkennzeichen: K195/2015
Laufzeit: 01.04.2016
- 31.03.2019
Fördersumme: 1.000.000 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Forschungsziel des WHEATSCAN-Konsortiums, ist es, einen entscheidenden Beitrag zu leisten, um den Pathomechanismus der Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NCWS) aufzuklären. Insbesondere sollen die für diese Lebensmittelunverträglichkeit verantwortlichen Weizenproteine identifiziert, funktional charakterisiert und, darauf aufbauend, bessere diagnostische Techniken entwickelt werden. Hierzu untersucht das Konsortium 60 deutsche Weizensorten, die zwischen 1891 und 2010 den Anbau in Deutschland dominierten. Der Fokus liegt dabei auf den Zusammenhängen zwischen dem immunstimulatorischen Potential der Weizensorten sowie der genetischen Variabilität (Genom), der Genexpression (Transkriptom) und der Proteinzusammensetzung (Proteom) der Sorten. Der multidisziplinäre Ansatz soll eine wissenschaftliche Basis schaffen, um neue Weizensorten zu entwickeln, welche ein möglichst geringes krankheitsförderndes Potential bei guten Nährstoffgehalten und Produkteigenschaften besitzen, sowie eine ausreichende Rentabilität gewährleisten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenzüchtung
- Ernährungsphysiologie
- Genetische Ressourcen
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB)