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Übersicht der Förderer
Einsatz von 2-DE Proteomics zur Auffindung von Biomarkern in humanem Plasma
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-CHS-02-G 1330-102
Laufzeit: 01.01.2004
- 31.12.2004
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Methoden der Molekularen Toxikologie werden auch im Rahmen der Regulatorischen Toxikologie zunehmend diskutiert. Dabei geht es zunächst vor allem um eine Einschätzung, ob diese neuen Methoden zur Bewertung bestehender Endpunkte in der Regulatorischen Toxikologie eingesetzt werden können. Vor allem auf Grund der hohen Kosten wird Molekulare Toxikologie (‚Omics Methoden‘) vor allem in der Industrie betrieben. Um eine unabhängige Kompetenz erlangen zu können, sollte Forschung auch im direkten Umfeld regulatorisch tätiger Institutionen stattfinden. Im BfR wurde im Jahr 2001 ein Verbundforschungsvorhaben gestartet, welches molekulare Marker für eine frühzeitige Erkennung kanzerogener Eigenschaften von Chemikalien an einem etablierten Tiermodell untersucht. 2003 wurde damit begonnen, 2-DE/ Proteomics auch bei in vitro Testsystemen einzusetzen (Sonderforschungsprojekt 1322-22). Eine weitere vielversprechende Anwendung besteht in der proteomischen Analyse von sogenannten ‚nicht-invasiven‘ Proben, also Proben, die ohne großen Aufwand am lebenden Spenderorganismus gewonnen werden. Mit diesem Ansatz lassen sich z. B. Exposition und Effekte von Chemikalien beim Menschen erfassen und man hofft, auf diesem Wege dringend benötigte humane Biomarker zu finden. Dabei spielt Blut, insbesondere Plasma eine bedeutende Rolle. Um auch hier Kompetenz zu erlangen, sollen Techniken zur Extraktion von Proteinen aus Humanplasma etabliert werden. Für eine zielführende Anwendung stehen Proben von mit TCDD exponierten Personen zur Verfügung.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie
- Toxikologie