Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Übersicht der Förderer
Rückstände von Schadstoffen in Güllen (Güllemonitoring)
Projekt
Förderkennzeichen: 2931
Laufzeit: 01.08.2002
- 31.12.2005
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In Bayern fallen jährlich ca. 7,8 Millionen Tonnen Schweinegülle an, die als wirtschaftseigene Dünger auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden. Ziel eines vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderten Forschungsprojektes (Laufzeit 2002-2005) war es, dabei ausgebrachte potentiell umwelt- und gesundheitsrelevante Stoffe (Arzneimittel insbesondere Antibiotika, Schwermetalle) bzw. Mikroorganismen zu erfassen und ihr Verhalten im Boden sowie ihre Wirkung auf Bodenorganismen zu bewerten.
Hierzu wurde zum einen ein so genanntes „Güllemonitoring“ durchgeführt, das vor allem die Kontamination von Güllen aus bayerischen Schweinehaltungsbetrieben mit Schwermetallen/Spurenelementen und Antibiotika sowie antibiotikaresistenten Mikroorganismen und Resistenzgenen zeigen sollte. Zum anderen sollten praxisnahe Experimente und Feldversuche mit Chlortetrazyklin und Sulfadiazin den Verbleib (Sorption, Abbau, Verlagerung) der Stoffe im Boden und ihre Wirkung auf Lumbriciden, Collembolen und Bodenmikroorganismen sowie die Frage der Persistenz von Resistenzgenen im Boden klären.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Bodenkunde
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
LfL - Institut für Agrarökologie und Biologischen Landbau (IAB)