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Übersicht der Förderer
Optimierung der Kryokonservierung von Mausmutanten
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1328-191
Laufzeit: 01.08.2005
- 31.12.2006
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Transgene Tiere sind einmalige gezielte Mutanten mit einem besonders hohen wissenschaftlichen Wert, die nur mit großem Aufwand generiert und charakterisiert werden können. Um transgene Linien vor Verlust zu schützen, um eine reine Erhaltungszucht zu vermeiden und um das tierhygienische Problem durch den Austausch von transgenen Tieren zwischen verschiedenen Haltungen zu vermeiden bietet sich die Kryokonservierung (Einfrieren) von Embryonen, mit der sich viele Versuchstiere einsparen lassen, an. Die Kryokonservierung früher Embryonalstadien ist somit eine zuverlässige Technologie, um wertvolle transgene Mauslinien ohne Zuchterhalt zu sichern. Im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg werden seit etwa zehn Jahren konsequent transgene Mäuse kryokonserviert. Eine erste Analyse der zusammen mit der Kryokonservierung erhobenen Daten zeigte, dass die Zahl der Embryonen, die aus speziell für die Kryokonservierung angesetzten Verpaarungen erhalten werden, erheblich (bis zum Faktor 10) schwankt und somit zu einem der limitierenden Faktoren wird. In dieser Studie werden mit dem Datenmaterial von 95.000 kryokonservierten Embryonen die Ursachen für diese Schwankungen untersucht. Von vornherein ist klar, dass es sich hierbei meistens um multifaktorielle Ereignisse handelt. Ziel ist möglichst einzelne Einflüsse zu identifizieren um diese dann in der Praxis zu vermeiden. Zudem wird nach weiteren Möglichkeiten für eine höhere Effizienz gesucht.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Spezielle Tierarten
- Genetische Ressourcen