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SFB 299: Teilprojekt B1 - Teilautomatisierte hochauflösende Ableitung von Bodeneigenschaften für heterogene Naturräume auf Basis von Georadaruntersuchungen und Techniken des Data Minings
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.01.1997
- 01.01.2008
Forschungszweck: Grundlagenforschung
In den periglazial überprägten peripheren Mittelgebirgslandschaften Deutschlands ist die Ausprägung von Bodeneigenschaften maßgeblich an die Verbreitung und Eigenschaften periglaziärer Lagen gebunden. In der 1. und 2. Phase des SFB 299 wurden daher in jeweils zwei Teilprojekten GIS- und Georadar-basierte Methoden zur flächendeckenden Ableitung und Prognose der Verbreitung von periglaziären Lagen und deren stabilen und labilen Bodeneigenschaften für zwei Testgemarkungen im Lahn-Dill-Bergland entwickelt. In der 3. Phase erfolgte dann ein wesentlicher Skalensprung, indem die Modellierung und Validierung von nutzungsbestimmenden Eigenschaften periglaziärer Lagen auf Basis von repräsentativen Untersuchungsteilräumen für den Landschaftsmaßstab (Dill Einzugsgebiet, 693 km²) realisiert werden konnte. In Phase 4 soll im Einzugsgebiet der Nidda (1619 km2) zusätzlich zu den petrologisch variablen Mittelgebirgsregionen (Taunus, Vogelsberg, Büdinger Rotliegend-/Buntsandstein-Landschaft) auch die landwirtschaftlich intensiv genutzte, lößbedeckte Wetterau Gegenstand der Untersuchungen sein. Somit wird die räumliche Diversität in und zwischen den unterschiedlichen Naturräumen des Einzugsgebietes der Nidda verglichen mit dem Dill-Einzugsgebiet deutlich größer.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bodenkunde