Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verhandlungsverhalten und Anspruchsanpassung im multilateralen Verhandlungsprozess: Die WTO-Agrarverhandlungen der Doha-Runde
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.03.2005
- 28.02.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Den Untersuchungsgegenstand der Dissertation bilden die WTO-Agrarverhandlungen, welche die internationalen Handelsgespräche der Doha-Runde von Beginn an dominieren. Der zu beobachtende Verhandlungsverlauf verdeutlicht die Schwierigkeiten einer Konsensfindung bezüglich des Abbaus der Handelshemmnisse, die den Weltagrarhandel beherrschen. In der Arbeit wird der Prozess des Interessensausgleichs zwischen den führenden Handelsnationen – der EU und USA – analysiert, um eine Erklärung für den Prozessverlauf zu geben. Für die Lösung des Verhandlungsproblems findet ein dynamisch reaktiver verhandlungstheoretischer Ansatz Anwendung. Die interdependenten Entscheidungsprozesse werden mit Hilfe der verhaltensorientierten Anspruchsanpassungstheorie erklärt, wobei Anspruchsniveaus als Kriterium für adäquate Alternativen im Entscheidungsprozess herangezogen werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Agrarpolitik