Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verbundprojekt: Entwicklung digitaler vernetzter Sensoren für vitalere Bienen - Teilprojekt A (Biene4.0)
Projekt
Förderkennzeichen: 281C305A19
Laufzeit: 01.03.2021
- 29.02.2024
Fördersumme: 140.355 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Monitoring, Präzise Landwirtschaft, Bienen, Prävention, Tierhaltung
Biene4.0 will vernetzte intelligente Sensoren zur Prototypenreife weiterentwickeln und die Marktverfügbarkeit vorbereiten. Die vernetzten Sensoren sollen Berufsimker, Landwirte, Neu- und Hobbyimker in die Lage versetzen, • einfacher, • zu geringeren Kosten und • minimalinvasiver als bisher üblich mit den Bienen umzugehen. Die intelligente Sensorik ermöglicht es, aus der Ferne und mobil über das Internet mehr über sein Bienenvolk und seine unmittelbare Umgebung zu erfahren ohne das Bienenhaus zu öffnen. Imkern wird einfacher und es resultiert eine geringere Sterblichkeit und höhere Vitalität der Bienenvölker mit positiven Effekten auf den Bienenbestand und die Bestäubungsleistung in Deutschland. Alle Daten (Temperaturverteilung, Sound, KI-Fluglochbewertung, ggf. Wägung) werden zentral über das Internet gesammelt, vernetzt und in Beziehung zueinander gesetzt. Ebenso werden frei verfügbare Daten (Wetterdaten, Textanalysen aus sozialen Netzwerken) mit einbezogen. Das Verschneiden und die Auswertung der Messdaten beruht auf Big Data Technologien, Bilddaten werden mit Mechanismen der künstlichen Intelligenz (AI) am Entstehungsort, der Bienenbeute, in für den Imker relevante Kennzahlen verrechnet. Ebenso werden Soundaufnahmen aus dem Bienenstock automatisiert mit KI bewertet und geben dem Imker so weitere Hinweise auf den Zustand seines Bienenvolks. Die ausgewerteten Daten werden über eine Datendrehscheibe an die Imker zurückgekoppelt. Weiterhin werden Alarmierungsmechanismen etabliert, die proaktiv den Imker über besondere Vorkommnisse (z.B. Vandalismus, Schwarmvorbereitung, Futtermangel) unterrichten. Ebenso werden Statistiken über alle beteiligten Imker aufbereitet. Ein Imker bleibt dabei immer Herr seiner Daten und entscheidet, welche Daten wie genutzt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bienenhaltung und -gesundheit