Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen (Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft)
Projekt
Förderkennzeichen: 2822OE122
Laufzeit: 01.07.2023
- 30.06.2026
Fördersumme: 180.871 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Ausbildung, Geflügel, Indikatoren, Rinder, Schweine, Tierhaltung, Ökologischer Landbau
Ziel des Projektes ist die (Weiter-)Entwicklung eines reliablen, transparenten und praktikablen Prüf¬konzepts für die Tierwohlkontrolle in der ökologischen Landwirtschaft im Rahmen der Bio-Kontrolle mittels vorrangig tierbezogener Indikatoren, die sich in vorangegangenen wissenschaftlichen Untersuchungen als valide erwiesen haben. Ausgangspunkt hierfür sind die bereits in der Bio-Kontrolle angewendeten Prüfkonzepte zur Tierwohlkontrolle verschiedener Öko-Kontrollstellen und der Bioverbände. Diese sollen unter Berücksichtigung bereits bestehender Indikatoren- bzw. Beurteilungssysteme für ähnliche Einsatzzwecke in Bezug auf die Kriterien Validität, Reliabilität und Praktikabilität überprüft und ggf. weiterentwickelt werden. Dabei stellt neben der standort- und strukturbedingten großen Vielfalt der Betriebe, der mögliche zeitliche und finanzielle Aufwand für die Schulung der Kontrolleur:innen und die Durchführung der Tierwohlkontrolle im Rahmen der Bio-Kontrolle eine große Herausforderung dar. Auf Basis bestehender Systeme und in Abstimmung mit der deutschen Biobranche soll im partizipativen Ansatz die Methodik für ein risikoorientiertes, abgestuftes Prüfkonzept entwickelt werden, das vorhandene Betriebsdaten sowie in den Betrieben selbst erhobene tierbezogene Daten einbezieht. Diese Eigenerhebung kann von den Betrieben zusätzlich für die betriebliche Eigenkontrolle nach dem Tierschutzgesetz verwendet werden können. Ziel der Tierwohlkontrolle im Rahmen der Bio-Kontrolle ist es, Problembetriebe zu identifizieren, eine Verbesserung des Tierwohls auf diesen Betrieben zu veranlassen und ggf. – bei nicht erfolgter Verbesserung einer defizitären Ausgangssituation – umzusetzende Maßnahmen und Sanktionen abzuleiten. Für das Kompetenzmanagement neuer und erfahrener Kontrolleur:innen werden Online- sowie Stallschulungskonzepte weiterentwickelt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit
- Ökologischer Landbau
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Zugehörige Projekte: Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen
- Tierwohl in der ökologischen Landwirtschaft – Tiergerechtheit weiterentwickeln und transparent machen